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Champions League: VfB-Fans zu Nackt-Kontrolle gezwungen – Reise abgebrochen


Aufregung vor deutschem CL-Spiel
Fans müssen sich komplett ausziehen – Reise abgebrochen

Von t-online, dpa
27.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Fans des VfB Stuttgart bei einem Spiel des Vereins: Ihr CL-Spiel in Belgrad ist mit einigen Turbulenzen verbunden.Vergrößern des Bildes
Fans des VfB Stuttgart bei einem Spiel des Vereins: Ihr CL-Spiel in Belgrad ist mit einigen Turbulenzen verbunden. (Quelle: IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rudel)

Am Mittwochabend trifft der VfB Stuttgart in Belgrad auf Roter Stern. Vor der Partie kam es aber sowohl an der Grenze als auch in der Stadt zu Problemen.

Der VfB Stuttgart wird beim Champions-League-Auswärtsspiel gegen Roter Stern Belgrad auf große Teile seiner Fans verzichten müssen. Rund 2.400 Anhänger hatten ursprünglich geplant, in die serbische Hauptstadt zu reisen. Der Fußball-Bundesligist bestätigte auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur, dass Fangruppen nach Kontrollen an der Grenze zu Serbien wieder den Rückweg nach Stuttgart angetreten haben.

Mehrere Busse mit VfB-Fans hatten sich auf den Weg nach Belgrad gemacht. An der Grenze zu Serbien soll es übereinstimmenden Medienberichten zufolge unverhältnismäßig scharfe Kontrollen durch die serbische Polizei gegeben haben. So sollen sie dazu gezwungen worden sein, sich für Untersuchungen komplett nackt auszuziehen. Die organisierte Fanszene soll sich daraufhin dazu entschieden haben, auf einen Stadionbesuch zu verzichten.

Der VfB hatte seinen Anhängern in den vergangenen Tagen mehrere Sicherheitstipps mit auf den Weg gegeben – auch, weil Teile der Fans von Roter Stern als "Gewalt suchend und der organisierten Kriminalität zugehörig" gelten würden.

Ausschreitungen in Belgrad

Im Netz kursierten bereits am Mittwochmittag Videos von Straßenkämpfen zwischen Anhängern beider Klubs. So sollen Dutzende Vertreter des VfB Stuttgart auf rund 30 Serben getroffen sein.

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Die Partie im Belgrader "Marakana" beginnt um 18:45 Uhr (hier im Liveticker bei t-online).

Hitzig könnte es auch für manche Stuttgarter Spieler werden. Stürmer Ermedin Demirović rechnete mit einem "ekligen" Empfang. Für den 26-Jährigen wird der Auftritt in Serbien als bosnischer Nationalspieler womöglich besonders brisant. "Ich weiß nicht, was mich dort erwartet, wie mich die Leute empfangen", sagte er. Das wird er am heutigen Abend nun herausfinden.

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