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Blues mit Dreifach-Tunnel auf dem Weg zum Titel


Chelsea hat Interesse an Rüdiger
Im Video! Drei Tunnel – Blues auf dem Weg zum Titel

Von t-online, PAS

08.05.2017Lesedauer: 3 Min.
Diego Costa jubelt über sein 1:0. Schon sein 20. Tor in dieser Saison.Vergrößern des BildesDiego Costa jubelt über sein 1:0. Schon sein 20. Tor in dieser Saison. (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein großer Schritt in Richtung der sechsten Meisterschaft: Der FC Chelsea hat Kellerkind Middlesbrough an der Stamford Bridge mit 3:0 besiegt,

Die "Blues" haben von Beginn an alles im Griff. In der 23. Minute durchbricht Diego Costa erstmals die "Boro"-Defensive. Cesc Fabregas' Flanke landet vor den Füßen des Chelsea-Knipsers, der dann auch noch Torwart Brad Guzan den Ball durch die Beine schiebt – 1:0. In der 34. Minute kopiert Chelsea sich selbst. Diesmal vollstreckt Marcos Alonso nach einer Flanke von César Azpilicueta, wieder durch die Beine von Pechvogel Guzan im "Boro"-Tor.

Chelsea-Offensive überragend

Nach der Pause fackelt Chelsea ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab. Doch der bärenstarke Marcos Alonso (52.), Gary Cahill und Fabregas (beide 55.) vergeben.

► Bitter für Guzan: In der 65. Minute kassiert er durch Matic seinen dritten Tunnel – 3:0 für Chelsea.

Danach nimmt Chelsea das Tempo aus dem Spiel und schaukelt es über die Zeit.

Durch den Sieg haben die Londoner bei drei ausbleibenden Spielen sieben Punkte Vorsprung auf Tottenham Hotspur. Die "Spurs" haben am Freitag im Derby gegen West Ham United gepatzt und 0:1 verloren. Für Trainer Antonio Conte, der erst seit Sommer Trainer an der Stamford Bridge ist, wäre es bereits sein vierter Meistertitel als Trainer. Drei holte er von 2012 bis 2014 mit Juventus Turin. Danach trainierte er zwei Jahre die "Squadra Azzurra", die italienische Nationalmannschaft.

Umbruch trotz Meisterschaft?

Conte hat dennoch viel Arbeit vor sich. Der Kader muss umgestellt werden. Schlüsselspieler Eden Hazard ist Objekt der Begierde von Real Madrid (und dem FC Barcelona), Sturm-Diva Diego Costa soll trotz 20 Saisontoren nach China verscherbelt werden. Gleichwertiger Ersatz wird dementsprechend dringend benötigt. Und in der Vergangenheit lag Chelsea mit seinen Star-Einkäufen für die Offensive sehr oft daneben, wie die Beispiele Fernando Torres oder Andrej Schevchenko belegen.

Rüdiger könnte Terry ersetzen

Dazu wird der Vertrag von Klub-Ikone John Terry nicht mehr verlängert. Der 36-Jährige kommt zwar nicht mehr in jedem Spiel zum Einsatz, ist als Führungsspieler aber nahezu unmöglich zu ersetzen. Sein Wort in der Kabine oder auf dem Trainingsplatz hat Gewicht und Bedeutung. In dieser Saison ist er so etwas, wie ein spielender Co-Trainer.

Sportlich soll Nationalspieler Antonio Rüdiger in die Fußstapfen von Terry treten. Laut "The Sun" will Chelsea den Ex-Stuttgarter und dessen Teamkameraden Radja Nainggolan für 82,5 Millionen Euro vom AS Rom verpflichten. Auch Juves Leonardo Bonucci steht hoch im Kurs. Sowohl Rüdiger als auch der Italiener sollen aber auch Wunschspieler von Liga-Rivale Manchester City sein.

Morata oder Lukaku für Diego Costa

Nicht das einzige Transfergerücht um den designierten Meister. Für Tore soll ab Sommer der spanische Nationalspieler Alvaro Morata sorgen. Er steht bei Real Madrid trotz beeindruckender Torbilanz – er trifft im Schnitt alle 80 Minuten – nicht mehr sonderlich hoch im Kurs. Bei entsprechender Ablöse, spekuliert wird über 50 bis 60 Millionen, darf er nach London gehen.

Für Evertons Romelu Lukaku müsste Chelsea noch tiefer in die Tasche greifen. Die "Sun" schreibt, dass der Belgier einen Wechsel zu Manchester United präferiert, da er immer noch verärgert ist, dass er an der Stamford Bridge einst vom Hof gejagt wurde. Von 2011 bis 2014 stand er bei Chelsea unter Vertrag, wurde jedoch zweimal verliehen und schließlich fest an die Toffees verkauft.

Eine weitere große Aufgabe: 18 Leihspieler kehren im Sommer zurück, darunter Abdul Rahman Baba (Schalke) und Michael Hector (Frankfurt). Nur die wenigsten haben eine Zukunft beim FC Chelsea. Am ehesten noch Andreas Christensen, den Chelsea zwei Jahre bei Borussia Mönchengladbach geparkt hat.

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