Nationalspieler scharf attackiert Guardiola: Wut-Anfall bei ManCity – wegen Sané

Leroy Sané spielte bisher eine starke Saison für Manchester City. Bei der Blamage des Top-Klubs im FA-Cup rastete Trainer Pep Guardiola aber offenbar aus – mit Folgen für den Nationalspieler.
36 Pflichtspiele, elf Tore, 14 Vorlagen: In dieser Saison ist Leroy Sané endgültig zum Star bei Manchester City geworden. Trainer Pep Guardiola schwört auf den Nationalspieler, der im Angriff der "Citizens" mit Sergio Agüero und David Silva wirbelt.
Doch zuletzt kam es zum Eklat in der Kabine der "Sky Blues" – und das auch noch beim peinlichen 0:1-FA-Cup-Aus gegen Wigan Athletic. Wie der "Telegraph" berichtet, soll Guardiola Sané in der Halbzeitpause eine minutenlange Standpauke gehalten haben. Demnach schimpfte er, der 22-Jährige habe sich nicht an die Taktik-Vorgaben gehalten. Sanés Teamkollegen sollen erschreckt gewesen sein vom wütenden Guardiola. Der Katalane soll sogar im Korridor außerhalb der Kabine zu hören gewesen sein.
Für den Ex-Schalker hatte die Tirade Folgen: Sané wurde zur Halbzeit für Kyle Walker ausgewechselt, erlebte von der Bank, wie seine Mannschaft sensationell ausschied. Immerhin: Beim 3:0-Sieg im Liga-Pokal-Finale gegen Arsenal am vergangenen Sonntag stand Sané wieder in der Startelf.
Guardiola hatte den Angreifer im Laufe der Saison mehrmals für mangelnde Defensivarbeit kritisiert, hatte angemerkt: "Er macht noch immer große Fehler."
- Bericht im "Telegraph"
- eigene Recherche