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Premier League: Tottenham Hotspur feuert Trainer Nuno Espírito Santo


Premier League
Tottenham feuert seinen Trainer – kommt jetzt Conte?

Von t-online, dpa, MEM, np

Aktualisiert am 01.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Nuno Espirito Santo: Der Trainer von Tottenham Hotspur wurde entlassen.Vergrößern des BildesNuno Espirito Santo: Der Trainer von Tottenham Hotspur wurde entlassen. (Quelle: Globallmagens/imago-images-bilder)
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Fünf Niederlagen wurden Nuno Espírito Santo zum Verhängnis: Tottenham Hotspur hat die Reißleine gezogen und den Trainer und sein Team entlassen. Das teilte der Premier-League-Klub am Montag mit.

Der englische Premier-League-Klub Tottenham Hotspur hat Trainer Nuno Espírito Santo nach nur zehn Spieltagen wieder freigestellt. Das teilte der Londoner Verein am Montag mit.

Damit zog der Champions-League-Finalist von 2019 die Konsequenzen aus dem schwachen Saisonstart. Mit 15 Punkten sind die Spurs nur Tabellenachter, am Samstag gab es eine 0:3-Pleite gegen den ebenfalls kriselnden Rekordmeister Manchester United. Ein Nachfolger ist noch nicht bekannt.

Heiß diskutiert wird allerdings Antonio Conte, Meistertrainer von Inter Mailand. Der frühere Coach der italienischen Nationalmannschaft und des FC Chelsea kann sich Berichten zufolge vorstellen, das Traineramt zu übernehmen und soll sich bereits in Verhandlungen mit dem Klub befinden. Allerdings soll er nicht aus seinem aktuellen Vertrag als Experte bei Sky Italia kommen. Lediglich für das Traineramt bei Manchester United gäbe es nach t-online-Informationen eine Freigabe.

Espírito Santo – zuvor erfolgreich als Coach bei den Wolverhampton Wanderers tätig – hatte erst zu Saisonbeginn das Traineramt bei den Spurs übernommen. Damit ist der nächste Coach daran gescheitert, an die erfolgreiche, wenn auch titellose, Zeit unter Mauricio Pochettino anzuknüpfen.

In der vergangenen Saison hatte schon Starcoach José Mourinho bei dem Club um Stürmerstar Harry Kane vorzeitig gehen müssen. Von Mourinho hatte sich Tottenham im April getrennt und die Saison unter Ryan Mason zu Ende gespielt.

Verwendete Quellen
  • Fabrizio Romano auf Twitter
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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