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FC Chelsea: Steigt Nike jetzt aus dem Milliarden-Deal aus?


Nach Sanktionen gegen Abramowitsch
Bericht: Nike erwägt Ende des Milliarden-Deals mit Chelsea

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 11.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Thomas Tuchel (r.) und Kai Havertz: Für Trainer und Spieler könnten schwere Zeiten auf den Verein zukommen.Vergrößern des BildesThomas Tuchel (r.) und Kai Havertz: Für Trainer und Spieler könnten schwere Zeiten auf den Verein zukommen. (Quelle: Focus Images/imago-images-bilder)
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Der FC Chelsea ist bereits von den Sanktionen gegen Eigentümer Roman Abramowitsch betroffen. Nun erwägt nach dem Hauptsponsor ein weiterer Partner die Zusammenarbeit zu beenden – was immense Folgen hätte.

Der FC Chelsea rutscht abseits der sportlichen Situation immer weiter in eine Negativspirale. Nach dem Bekanntwerden der Sanktionen gegen Klub-Boss Roman Abramowitsch am Donnerstag, kündigte der Trikotsponsor – das britische Mobilfunkunternehmen Three – an, die Partnerschaft auszusetzen. Das bestätigte ein Three-Sprecher dem Onlineportal "The Athletic". Als Grund nannte das Unternehmen die Verbindung des Oligarchen zu dem russischen Machthaber Wladimir Putin.

Nun könnte eine weitere Partnerschaft des Champions-League-Siegers in die Brüche gehen. Wie die englische "Daily Mail" berichtet, erwägt Ausrüster Nike aus dem Eine-Milliarde-Deal mit dem Klub auszusteigen. Der 15-Jahres-Vertrag über 900 Millionen Pfund (umgerechnet etwa 1 Milliarde Euro) mit Chelsea wurde 2016 abgeschlossen. Sollte er wirklich für nichtig erklärt werden, würden dem Verein laut der "Daily Mail" rund 640 Millionen Euro fehlen.

Gibt es eine Ausnahme in Sachen Klubverkauf?

Zudem überdenken laut dem englischen Medium auch die Unternehmen Hyundai, Parimatch und Zapp ihre Verträge mit den "Blues". Für die Mannschaft keine schöne Situation. Trainer Tuchel sagte bereits, dass sie die Situation "nicht beeinflussen" können, schob jedoch noch nach dem Sieg gegen Norwich bei Sky nach: "Solange wir genügend Trikots und einen Bus haben, werden wir dabei sein und hart kämpfen."

Einen Hoffnungsschimmer gibt es zumindest: Die britische Regierung zeigte sich offen in Bezug auf Kaufinteressenten für den Londoner Klub. Technologieminister Chris Philp sagte am Freitag dem britischen Sender Sky News, die Regierung könne Bedingungen schaffen, unter denen der Verkauf trotz des eigentliches Verbotes doch ermöglicht würde, wenn ein Käufer auf sie zukäme.

Verwendete Quellen
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