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DFB-Test gegen Japan: Degradierung für Kimmich? "Könnte man so sehen"


Rekordnationalspieler über DFB-Elf
Degradierung für Kimmich? Das sagt Matthäus

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 09.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Er betrachtet die Umstellung von Hansi Flick als sinnvoll.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Er betrachtet die Umstellung von Hansi Flick als sinnvoll. (Quelle: IMAGO/Norbert Jansen / fohlenfoto)
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In der deutschen Nationalmannschaft ist Joshua Kimmich nicht mehr Kapitän und spielt auch nicht mehr im Mittelfeld. Lothar Matthäus sieht eine Herabstufung.

Es ist die entscheidende Änderung in der Taktik von Bundestrainer Hansi Flick: Bayern-Star Joshua Kimmich läuft gegen Japan nicht mehr im defensiven Mittelfeld, sondern als Rechtsverteidiger auf. Zudem wird der 28-Jährige, der sich selbst als Anführer definiert, künftig nicht mehr vorrangig die Kapitänsbinde tragen, wie er es in der Vergangenheit in Abwesenheit des verletzen Manuel Neuer getan hatte.

Unter der Woche ernannte Flick nämlich İlkay Gündoğan zum neuen Kapitän der Mannschaft. Er wird es auch sein, der in der Mittelfeldzentrale die Fäden zieht. Kommt das einer Degradierung für Kimmich gleich?

"Natürlich könnte man das so sehen, aber es geht um die Mannschaft, es geht um den deutschen Fußball und es geht um wichtige Momente vor der Europameisterschaft", sagte Rekordnationalspieler Lothar Matthäus vor dem Spiel gegen Japan beim TV-Sender RTL.

Flick: "Habe lange mit Jo gesprochen"

Er gab aber zu bedenken, dass Kimmich immer betont habe, dass er immer da spielen werde, wo die Mannschaft ihn brauche. Das sei nun eingetreten. Matthäus selbst findet die Maßnahme jedenfalls angemessen: "Kimmich ist ganz vernünftig für mich auf der rechten Seite", sagte er. Ein Experiment, das der Bundestrainer nicht mehr starten wollte, sieht er darin nicht. "Dort ist er groß geworden", sagte Matthäus mit Blick auf Kimmich frühe Karriere, die er auf der rechten Verteidigerposition verbrachte. Zudem hätten Gündogan und Kimmich im Zentrum ohnehin in der Vergangenheit nicht gut zusammen funktioniert.

Flick selbst erklärte die Umstellung bei RTL so: "Ich habe mir Gedanken gemacht, nach den Spielen im März und im Juni. Ich habe lange mit Jo gesprochen und er hat gesagt, er macht das." Der Bundestrainer gab zu bedenken, dass die Mannschaft ohnehin häufig mit einer Dreierkette aufbaue und Kimmich deshalb im Aufbauspiel ohnehin einrücken und im Zentrum agieren könne.

Verwendete Quellen
  • Eigenen Beobachtungen
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