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Kai Havertz: Arsenal-Wechsel von Beratern zum größten Transferflop gewählt


Spielerberater stimmen ab
DFB-Star zum größten Transferflop des Sommers gewählt

Von t-online, wl

17.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Kai Havertz (r.) neben Serge Gnabry: Der Ex-Leverkusener spielt mittlerweile für den FC Arsenal.Vergrößern des BildesKai Havertz (r.) neben Serge Gnabry: Der Ex-Leverkusener spielt mittlerweile für den FC Arsenal. (Quelle: IMAGO/Gladys Chai von der Laage)
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Kai Havertz wechselte im Sommer vom FC Chelsea zum FC Arsenal. Dort läuft es noch nicht rund für den DFB-Star. Das sehen auch einige Spielerberater so.

75 Millionen Euro überwies der englische Spitzenklub FC Arsenal im Sommer an den Stadtrivalen FC Chelsea für die Dienste von Kai Havertz. Der deutsche Nationalspieler, der seinen Ex-Klub 2021 zum Gewinn des Champions-League-Titels gegen Manchester City geschossen hatte, kommt bei seinem neuen Arbeitgeber aber noch nicht richtig in Tritt.

In vier Premier-League-Partien konnte Havertz noch keinen Treffer für Arsenal erzielen. Auch eine Vorlage glückte der Offensivkraft noch nicht. Im August hatte Havertz zudem im englischen Supercup bei seinem ersten Spiel für die "Gunners" beste Torgelegenheiten ausgelassen. "Er trifft das Scheunentor nicht", sagte damals Experte Jamie O'Hara im englischen Fußball-Podcast "talkSports".

Auch auf der Vorbereitungstour der Londoner in den USA hatte der Ex-Leverkusener sich blamiert. Er trat vor Publikum in der "Cross- und Volley-Challenge" an und sollte dabei möglichst kreativ Tore schießen. Es gab sowohl für die Treffer als auch die Kreativität Punkte. Allerdings traf Havertz kein einziges Mal.

Berater über Havertz: "Für dieses Geld ein furchtbarer Deal"

All das dürfte nun zu dem Ergebnis einer für Havertz unrühmlichen Wahl geführt haben. Denn das englischsprachige Portal "The Athletic" hatte 20 Spielerberater, die selbst im vergangenen Sommer an Transfers in der Premier League beteiligt waren, nach dem größten Wechselflop des Sommers gefragt. Die Antwort: Kai Havertz.

Ein Berater, der an der Umfrage teilgenommen hat, soll über den Deal zwischen Arsenal und Chelsea gesagt haben: "Ich verstehe es nicht. Ich habe es nie verstanden. Ich glaube nicht, dass es diesen Transfer gebraucht hätte."

Ein weiterer ungenannter Berater schoss sogar noch schärfer: "Wenn ich ihn mir jetzt anschaue, sieht man schlicht einen Mangel an Qualität und Selbstvertrauen. Für dieses Geld ist es ein furchtbarer Deal – aber er wird mich vielleicht noch eines Besseren belehren."

Der englische Sportreporter Richard Key sagte jüngst bei "BeIn Sports": "Kai Havertz ist der neue Özil – nur ohne das Talent." Ex-Nationalspieler und Weltmeister Mesut Özil schnürte von 2013 bis 2021 die Fußballschuhe für Arsenal. Er gewann mit dem Klub vier Mal den FA Cup.

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Havertz zum größten Transfer-Flop gewählt"
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