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Oliver Bierhoff kontert Kritik von Mats Hummels


WM 2018
Oliver Bierhoff kontert Kritik von Mats Hummels

Von t-online
Aktualisiert am 01.10.2013Lesedauer: 2 Min.
DFB-Sportdirektor Oliver Bierhoff relativiert die Kritik von Nationalspieler Mats Hummels.Vergrößern des BildesDFB-Sportdirektor Oliver Bierhoff relativiert die Kritik von Nationalspieler Mats Hummels. (Quelle: imago/Sven Simon)
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Der Deutsche Fußball-Bund hat betont gelassen auf die jüngsten Aussagen von Nationalspieler Mats Hummels reagiert. "Ich denke, da sollte man nun nicht zu viel hinein interpretieren", sagte Oliver Bierhoff, Manager des DFB-Teams, gegenüber der "Bild". "Wir behandeln alle Spieler gleich, da spielt es überhaupt keine Rolle, aus welchen Vereinen sie kommen." Hummels hatte zuvor erklärt, dass er trotz guter Leistungen im Verein in der Nationalelf stärker als andere um sein Ansehen kämpfen müsse und einen zu kritischen Umgang mit Spielern von Borussia Dortmund angedeutet.

Bierhoff relativierte die Aussagen des 24-Jährigen. Er selbst habe über das Thema auch schon mit BVB-Sportdirektor Michael Zorc gesprochen. "Ein Lagerdenken gibt es nicht bei der Nationalmannschaft", sagte der Europameister von 1996.

Zorc sieht "gute Arbeitsgrundlage"

"Es war auffällig, dass es BVB-Spieler getroffen hat, wenn es öffentlich Kritik gab", hatte Zorc unlängst gesagt. Auch BVB-Chef Hans-Joachim Watzke will sich die Ein- und Wertschätzung von Dortmunder Fußballern durch Nationaltrainer Löw künftig "ganz genau anschauen". Er werde verfolgen, "ob es Unterschiede in der Bewertung gibt. Oder ob es sich um subjektive Eindrücke handelt", sagte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund der "Sport Bild". "Wir möchten, dass sich bei uns nicht das Gefühl bildet oder sogar verstärkt, dass unsere Spieler eine geringere Wertschätzung und weniger Schutz in der Öffentlichkeit seitens des Bundestrainers erfahren als die Spieler von Bayern, Real Madrid oder Arsenal", ergänzte Watzke.

Die BVB-Verantwortlichen stehen in dieser Hinsicht bereits in Kontakt zu Bierhoff und Co. "Wir haben uns zuletzt mit Oliver Bierhoff getroffen und uns vernünftig über alles ausgetauscht. Wir haben mit der Nationalmannschaft eine gute Arbeitsgrundlage", erklärte Zorc.

Hummels: "selbst mein schärfster Kritiker"

Hummels gilt als Spieler, der gerne seine Meinung äußert. "Beim DFB sieht man Kritik nicht gern", hatte der BVB-Profi dem "Kicker" gesagt. Er sei jedoch "ein anderer Typ" und sei "für den Trainer vielleicht auch eine Umstellung." Dennoch lobte Hummels sein gutes Verhältnis zu Bundestrainer Joachim Löw und erklärte: "Ich habe kein Problem damit, wenn ich kritisiert werde für Fehler, die ich gemacht habe", so Hummels. "Ich bin selbst mein schärfster Kritiker."

Löw hatte Hummels nach dem 3:3 der Nationalmannschaft gegen Paraguay im August für die WM-Qualifikationsspiele gegen Österreich (3:0) und Färöer (3:0) auf die Bank gesetzt, was für Verstimmung bei der Borussia sorgte. Einige Monate zuvor war zudem der Dortmunder Marcel Schmelzer von Löw bereits öffentlich kritisiert worden.

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