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Handball: DHB-Team schlägt Island


Handball
DHB-Team macht kurzen Prozess mit Island

Von t-online, sid
Aktualisiert am 15.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Im ersten Spiel nach dem Olympia-Aus haben die deutschen Handballer einen Prestigeerfolg gefeiert. Ohne sieben EM-Spieler besiegte die umgekrempelte Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) in Mannheim den Olympia-Zweiten Island mit 33:22 (16:13).

Vor 7612 Zuschauern in der SAP Arena gaben in dem flotten Spiel Hendrik Pekeler, Johannes Sellin und Maximilian Holst ihr Debüt in der Nationalmannschaft. Bundestrainer Martin Heuberger setzte zudem auf zahlreiche Rückkehrer. Bester deutscher Werfer jedoch war Stammspieler Patrick Groetzki (6).

Heinevetter muss kurzfristig passen

Die Talenteschau wurde unmittelbar vor der Partie um einen weiteren Spieler bereichert. Der Balinger Torhüter Martin Ziemer rückte kurzfristig ins Aufgebot, da Silvio Heinevetter von den Füchsen Berlin wegen einer Erkältung geschont wurde. So trat die DHB-Auswahl gleich ohne sieben Spieler aus dem Kader an, der jüngst bei der EM in Serbien Platz sieben belegt und die Olympia-Teilnahme verpasst hatte.

Neben Heinevetter fehlten die verletzten Holger Glandorf und Michael Haaß. Zudem verzichtete Bundestrainer Martin Heuberger auf die Kieler Dominik Klein und Christian Sprenger, die mit dem deutschen Rekordmeister zeitgleich in der Champions League bei Wisla Plock in Polen spielten, sowie Christoph Theuerkauf. Der bisherige Kapitän Pascal Hens war nach der EM zurückgetreten und soll voraussichtlich im Herbst mit seinem 200. Länderspiel in Hamburg verabschiedet werden.

Heuberger wirft drei Neulinge ins kalte Wasser

So berief Heuberger gleich drei Debütanten in die Auswahl. Kreisläufer Pekeler (Bergischer HC) und Sellin (Berlin) feierten in der ersten Halbzeit ihre Premiere. Holst (Großwallstadt) kam zu Beginn der zweiten Hälfte. Außerdem gab der Bundestrainer den Großwallstädtern Steffen Weinhold und Stefan Kneer sowie dem Magdeburger Andreas Rojewski neue Bewährungsproben.

Für die WM-Qualifikationsspiele im Juni gegen Bosnien-Herzegowina soll der Kader aber kein Fingerzeig sein. "Das soll nicht die Ausrichtung für die kommenden Monate sein. Es wäre falsch, dieser Besetzung Bedeutung beizumessen", sagte DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier. Schon bei den folgenden Länderspielen in Danzig am 2. April gegen Polen sowie zu Ostern in Herning und Flensburg gegen Europameister Dänemark erwartet er eine andere Formation.

Außen zeigen sich treffsicher

Trotz des unerfahrenen Aufgebotes spielte die DHB-Auswahl mutig. Vor allem dank der treffsicheren Außen Uwe Gensheimer und Patrick Groetzki kam der Gastgeber immer wieder zu leichten Toren und kurz vor der Pause einer 16:12-Führung (29.). Nach Wiederanpfiff enteilte die DHB-Auswahl unter Führung von Neu-Kapitän Oliver Roggisch auf 20:14 (36.) und sorgte mit dem 27:17 (48.) für die Vorentscheidung.

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