Transfermarkt: Beckenbauer bringt auch Edin Dzeko ins Spiel

Von Jörg Runde

Franz Beckenbauer, Aufsichtsratsboss des FC Bayern München, kann sich als Alternative für den umworbenen Mario Gomez auch eine Verpflichtung des Wolfsburger Stürmers Edin Dzeko vorstellen. "Das ist ein interessanter Mann", sagt Beckenbauer im Interview mit t-online.de. Dzeko sei ein kompletter Angreifer, der nicht nur viele Treffer selbst erziele, sondern dank seiner spielerischen Klasse auch viele Tore auflege. "Solche Spieler sind selten. Dzeko ist schon einer", sagt er. Favorit ist und bleibt aber Mario Gomez: "Er würde sehr gut zum FC Bayern passen."

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Naht Ribérys Abschied?

An einen Verbleib von Superstar Franck Ribéry glaubt Beckenbauer scheinbar nicht. Auf die Feststellung, dass man den Franzosen auf Grund der vertraglichen Situation zum Bleiben zwingen könnte, entgegnete der "Kaiser" vielsagend: "Wir sind doch auch Menschen. Wenn ein Spieler den Verein verlassen will, dann muss man sich zusammensetzen und darüber reden. Und dann wird man eine Lösung finden." Dank der Qualifikation für die Champions League sieht Beckenbauer aber auch Möglichkeiten Ribéry zu halten.

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Mal schauen, was Rensing macht

In der Torthüterdiskussion rechnet der Bayern-Präsident mit einer baldigen Lösung. "Das ist ein Thema, das man in den nächsten Wochen angehen wird", sagt Beckenbauer und ergänzt: "Erst einmal müssen wir schauen, wie Michael Rensing den zuletzt vollzogenen Torwartwechsel verkraftet." Außerdem habe Hans-Jörg Butt bewiesen, dass er ein "hervorragender" Torwart ist.

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