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EM 2012: Löw: "Die Zeit ist reif, gegen Italien zu gewinnen"


Sport
Löw: "Diesmal wird es anders sein"

Von t-online, dpa
26.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw lässt sich bei der Aufstellung gegen Italien nicht in die Karten schauen.Vergrößern des BildesJoachim Löw lässt sich bei der Aufstellung gegen Italien nicht in die Karten schauen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bundestrainer Joachim Löw sieht die deutsche Nationalmannschaft gewappnet für das Halbfinale der EM 2012. "Die Zeit ist reif, gegen Italien zu gewinnen", sagte er der Zeitung "Die Welt". Zwar stimme es, dass "wir uns immer schwer getan haben gegen die Italiener. Aber diesmal wird es anders sein", versprach Löw. Von einer Revanche für 2006 will er jedoch nichts wissen.

Bisher habe er an die unglückliche 0:2-Niederlage damals im WM-Halbfinale noch überhaupt nicht gedacht. Die heutige Squadra Azzura habe "nicht mehr viel gemeinsam mit dem Italien von früher", sagte Löw. "Sie spielen jetzt viel offensiver als man es von einer italienischen Mannschaft gewohnt ist."

Reus, Schürrle, Podolski? "Lassen Sie sich überraschen"

Ob er für das Spiel am Donnerstag in Warschau wieder mit Marco Reus und André Schürrle plant oder doch auf Lukas Podolski zurückgreift, ließ Löw offen. "Gegen Italien wird entscheidend sein, dass wir unser Spiel machen und unsere Philosophie umsetzen", erklärte er. "Ich überlege schon jetzt: Welche Schwächen hat Italien? Und wer von uns kann die am besten ausnutzen? Lassen Sie sich überraschen."

Als sicher gilt der Einsatz von Bastian Schweinsteiger, der zuletzt angeschlagen war. "Wenn sein Fuß keine Probleme macht, verzichte ich nicht auf ihn. Wenn er aber in den kommenden Tagen nur reduziert trainieren kann, würde ich mir schon meine Gedanken machen", erklärte Löw. Schweinsteiger fehle noch die Handlungsschnelligkeit und die Dynamik.

DFB-Team "nicht klar in der Favoritenrolle"

Einen "ausgesprochenen Favoriten" gebe es im Halbfinale aber nicht, sagte Löw. Auch die dem deutschen Team wegen der längeren Regenerationszeit von Italiens Trainer Cesare Prandelli zugeschriebenen Vorteile wollte er so nicht bestätigen.

"Ich habe bislang keine körperlichen Mängel bei den Italienern festgestellt. Sie haben gut gespielt. Auch im Viertelfinale gegen England waren sie das klar dominantere Team. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie schlapp und nicht gut drauf sind. Sie haben vier Tage Zeit zum Regenerieren, das sollte ausreichen. Ich sehe uns also nicht klar in der Favoritenrolle", sagte der Bundestrainer.

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