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Sebastian Vettel zu Ferrari? Falscher Tweet sorgt für Wirbel


Twitter-Account gefälscht
Ferrari dementiert angeblich perfekten Vettel-Wechsel

Von sid, t-online
Aktualisiert am 19.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettels Wechsel ist doch noch nicht offiziell.Vergrößern des BildesSebastian Vettels Wechsel ist doch noch nicht offiziell. (Quelle: Reuters-bilder)
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Ein Tweet von einem Fake-Account hat kurzzeitig große Aufregung in der Formel-1-Szene ausgelöst. Die "Meldung" eines Witzboldes, der das offizielle Profil des Ferrari-Rennstalls täuschend echt nachgeahmt hatte, besagte, der Wechsel des viermaligen Weltmeisters Sebastian von Red Bull zur Scuderia sei perfekt.

Innerhalb von Minuten ging dies als "Breaking News" um die Welt, bis sich herausstellte: Eine offizielle Bestätigung des allgemein erwarteten Deals steht weiterhin aus. Auch die Deutsche Presse Agentur (dpa) war auf die Falschmeldung hereingefallen, weshalb auch t-online.de über den angeblich perfekten Wechsel berichtete. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Das hier ist der täuschend echt aussehende Tweet des gefälschten Accounts:

"Veränderungen liegen in der Luft"

"Ferrari hat nichts mitzuteilen. Das sind Gerüchte in Medien, die wir nicht bestätigen können", sagte eine Ferrari-Sprecherin. Die Scuderia hatte zuvor die Gerüchteküche mit einem Tweet weiter angeheizt: "Veränderungen liegen in der Luft. Lasst eure Fantasie spielen." Allerdings änderte Ferrari nur den Namen des Twitter-Accounts von @InsideFerrari zu @ScuderiaFerrari.

Es hängt wohl an Alonso

Ferrari hat mit Fernando Alonso und Kimi Räikkönen zwei Fahrer mit laufenden Verträgen. Räikkönen wurde bereits für nächstes Jahr bestätigt. Der stolze Spanier hat sich noch nicht oder nur sehr kryptisch zu seiner Zukunft geäußert, allerdings gilt es als beschlossen, dass Alonso zu McLaren wechselt. Vettel kann seinen Wechsel zu Ferrari vorher nicht verkünden. Zwar pfeifen es die Spatzen seit Wochen von den Radkästen, doch noch muss Vettel warten, bis er ganz offiziell das Erbe von Michael Schumacher antritt. McLaren will sein Fahrerduo für 2015 erst im Dezember bekanntgeben, berichtete "autosport.com".

Für Vettels selbst soll bei der Scuderia wie damals für Schumacher eine neue Zeitrechnung beginnen. Zwar weiß auch er, dass vor allem im ersten Jahr angesichts des Rückstands der Italiener kaum Hoffnung auf große Erfolge besteht, doch viele Tränen wird er Red Bull trotzdem nicht nachweinen. "Ich werde mein Team vermissen, bin aber zuversichtlich, dass ich in der Zukunft wieder bessere Jahre habe", sagte Vettel.

Nur noch ein Rennen mit Red Bull

Vettel, aber vor allem seine Fans sitzen auch vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi weiter zwischen den Stühlen. Mit ein bisschen Wehmut, vor allem aber Erleichterung wird er in seine letzten Tage bei Red Bull gehen. Nach vier gemeinsamen Titeln zeigte die Beziehung schon früh in der Saison nie gekannte Risse, die letztlich nicht mehr zu kitten waren. Seit Oktober steht Vettels Abgang fest, am Sonntag (13.45 Uhr im ) wird der Noch-Weltmeister zum letzten Mal in seine zickige Suzie steigen. "Das letzte Rennen wird sicher komisch werden und sehr emotional", sagte Vettel im Gespräch mit "Auto Bild Motorsport".

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