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Formel 1 WM-Showdown: Alte Punkteregel wäre besser für Nico Rosberg


Rechenspiel vor WM-Showdown
Nach alter Punkteregel würde Rosberg ein Sieg reichen

Von t-online
Aktualisiert am 22.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Würden die Punkte noch so gezählt wie früher, könnte Rosberg (re.) noch aus eigner Kraft den Titel holen.Vergrößern des BildesWürden die Punkte noch so gezählt wie früher, könnte Rosberg (re.) noch aus eigner Kraft den Titel holen. (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Mit der doppelten Punktevergabe im letzten Rennen hoffte Bernie Ecclestone, das Saisonfinale der Formel 1 spannender zu machen. Das ist ihm auch gelungen. Denn statt eines 6. Platzes muss Lewis Hamilton nun beim WM-Showdown in Abu Dhabi (Sonntag ab 13.45 Uhr im Live-Ticker bei t.online.de) mindestens den zweiten Rang belegen, um aus eigener Kraft Weltmeister zu werden.

Doch würden die Regeln der Jahre 2003 bis 2009 gelten, müsste der Brite nun im letzten Saisonrennen im Duell mit Nico Rosberg sogar auf Sieg fahren.

Hamilton hätte nur einen winzigen Punkt Vorsprung

Denn damals gab es für den Sieger zehn Punkte (aktuell 25), der Zweitplatzierte erhielt noch acht (aktuell 18). Der Dritte bekam noch sechs (aktuell 15) und dann gab es immer einen Zähler weniger. Die Plätze neun und zehn gingen im Gegensatz zu dieser Saison leer aus.

Nach dieser Rechnung stünde es nun 136:135 für Hamilton. Würde er direkt hinter Sieger Rosberg in Abu Dhabi die Zielflagge sehen, hätte der Deutsche mit 145:144 die Nase vorn.

Psychospielchen von Rosberg

Doch hätte, wenn und aber zählt nicht. Die Regeln sind nun einmal so wie sie sind. Trotz der schlechteren Ausgangslage glaubt Rosberg fest an den Titel. Im Vorfeld des WM-Showdowns versuchte er seinen Rivalen mit Psychospielchen nervös zu machen. "Lewis hat alles zu verlieren, ich habe alles zu gewinnen", stichelte der 29-Jährige.

Hamilton verzichtete auf einen Konter, ließ hingegen auf der Rennstrecke Taten folgen. Im Freitagstraining erzielte er, wenn auch nur hauchdünn vor Rosberg, die Bestzeit. "Ich spüre keinen Druck und bin hier um zu gewinnen", erklärte der Brite und fügte an. "Ich will keine dummen Risiken eingehen, weil ich es nicht nötig habe."

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