Russischer Extremsportler gestorben Die spektakulärsten Sprünge von Waleri Rosow
Der "ewige Träumer" Waleri Rosow ist bei einem Sprung verunglückt. Für den Russen war kaum eine Aufgabe zu schwierig, als dass er sie sich nicht trauen würde. Darunter sind einige spektakuläre Sprünge.
Bei einem Fallschirmsprung aus rund 6800 Metern ist Rosow am Samstag (Ortszeit) im Himalaya-Gebirge ums Leben gekommen. Beim sogenannten Base-Jumping springen die Extremsportler zunächst ungeschützt in die Tiefe, bevor sie ihren Spezialfallschirm öffnen. Rosows Ziel war es, von den höchsten Bergen aller Kontinente zu springen.
Gefördert wurde der 52-Jährige von Red Bull. Der österreichische Getränkekonzern äußerte sich auf seiner Homepage zum Tod Rosows: "Waleri wird immer in unseren Erinnerungen sein. Er hatte einen starken Willen, war professionell, höflich und immer voller Energie. Er war ein ewiger Träumer, der stets für neue Ideen und Projekte gebrannt hat."
Seine kühnsten Sprünge und Rekorde
Im Jahre 2013 sprang der Russe beispielsweise vom Mont Blanc:
Zwei Jahre später sprang Rosow als erster Mensch vom Kilimandscharo, dem höchsten Berg Afrikas:
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Den Weltrekord für den höchsten Base Jump stellte Rosow im Herbst 2016 auf. Aus 7700 Metern Höhe sprang der Russe vom Mount Cho You in Tibet/Nepal:
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Sein letzter atemberaubender Sprung fand in Peru statt. Der 52-Jährige sprang in Peru vom Huascarán aus über 6700 Metern Höhe in die Tiefe:
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Noch ist unklar, warum genau Rosow bei seinem Sprung die Kontrolle verlor.