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Wolfsburg jubelt gegen 1. FC Köln! VfL rettet sich in Relegation


Abstiegskampf entschieden
Wolfsburg jubelt! VfL rettet sich in die Relegation

Von t-online, sid
Aktualisiert am 12.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Wolfsburger jubeln im Spiel gegen Köln.Vergrößern des BildesDie Wolfsburger jubeln im Spiel gegen Köln. (Quelle: dpa-bilder)
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Durch einen klaren Sieg gegen den 1. FC Köln hat sich der Werksklub die letzte Chance auf den Klassenerhalt bewahrt – doch die Wölfe mussten dafür lange zittern.

Der VfL Wolfsburg hat sich Relegationsplatz 16 gesichert und muss nun gegen den Zweitliga-Dritten Holstein Kiel um den Bundesliga-Klassenerhalt kämpfen. Durch einen 4:1-Sieg gegen Absteiger 1. FC Köln retteten sich die "Wölfe" zumindest vor dem direkten Abstieg. Joshua Guilavogui (1.), Divock Origi (54.), Robin Knoche (71.) und Josip Brekalo (90.) trafen für den VfL, Kölns Jonas Hector (32.) machte es zeitweise spannend.

Damit müssen die Wolfsburger wie schon im Vorjahr nachsitzen. Seinerzeit hielt man die Klasse durch zwei 1:0-Siege gegen den Nachbarn Eintracht Braunschweig.

Nach gerade einmal 42 Sekunden war Guilavogui mit einem platzierten Flachschuss von der Strafraumgrenze erfolgreich, Brekalo hatte den Treffer vorbereitet. Für den Ausgleich für das Tabellenschlusslicht sorgte FC-Kapitän Hector, der mit einem Lupfer erfolgreich war.

Zum zweiten Mal in Führung gingen die Platzherren in der 54. Minute, als Divock Origi einen Konter erfolgreich abschloss. Schiedsrichter Markus Schmidt gab den Treffer nach Kontakt mit der Videozentrale in Köln. VfL-Innenverteidiger Robin Knoche erhöhte per Kopf (71.), Brekalo (90.+1) setzte den Schlusspunkt.

Köln wurde schnell mutiger

Nach drei Niederlagen hintereinander gab die rasche Führung den Norddeutschen schnell Sicherheit. Die Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia agierte überlegen und hätte binnen der ersten 20 Minuten weitere Treffer erzielen können.

Nach einer guten halben Stunde wurden die Rheinländer mutiger und wurden prompt mit dem Ausgleich nach Hectors sehenswerter Einzelleistung belohnt. Die 5000 mitgereisten FC-Fans machten sich lautstark bemerkbar, bis zum Halbzeitpfiff gestaltete sich die Partie offen.

Ein erschrockenes Raunen ging nach exakt einer halben Stunde durch die mit 26.112 Zuschauern nicht ganz ausverkaufte Volkswagen-Arena. VfL-Kapitän Paul Verhaegh und der Kölner Jannes Horn stießen beim Luftzweikampf übel mit den Köpfen zusammen und mussten mit blutenden Platzwunden auswechselt werden.

Flammender Appell der Wölfe-Fans

Ein sehenswertes Solo von Origi mit einem Schuss knapp über die Latte (48.) läutete die zweiten 45 Minuten ein. Das Team von FC-Coach Stefan Ruthenbeck machte jedoch in dieser Phase den konzentrierteren Eindruck – doch dann schlugen die Gastgeber zu.

Ungeachtet des erhofften Resultats wurde beim VfL im Mittelfeld der angeschlagene Daniel Didavi schmerzlich vermisst. Wegen einer Achillessehnenverletzung schonte Labbadia einen seiner wichtigsten Leistungsträger für die Relegation, zudem war der Ex-Stuttgarter mit vier Gelben Karten belastet. "Er hätte nur 80 Prozent bringen können", sagte Labbadia bei Sky.

Vor der Partie hatte sich die Anfeuerung der Wolfsburger Profis durch den eigenen Anhang in Grenzen gehalten. Das Spektakulärste war noch ein flammender Appell eines Fanvertreters via Megafon, der bedingungslose Unterstützung für die Spieler einforderte.

Verwendete Quellen
  • sid
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