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Ex-BVB-Profi Kuba will Heimatklub Wisla Krakau helfen


In Corona-Krise
Ex-BVB-Profi Kuba will Heimatklub helfen

Von dpa
Aktualisiert am 07.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Jakub Blaszczykowski: Der Ex-Dortmunder will seinen Heimatklub retten.Vergrößern des BildesJakub Blaszczykowski: Der Ex-Dortmunder will seinen Heimatklub retten. (Quelle: Newspix/imago-images-bilder)
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Von 2007 bis 2015 spielte er für Borussia Dortmund, stand mit dem BVB 2013 im Champions-League-Finale. Nun lässt er seine Karriere bei seinem Heimatklub ausklingen – und will ihm finanziell unter die Arme greifen.

Der frühere Dortmunder Bundesliga-Fußballprofi Jakub Blaszczykowski will seinen in Finanzprobleme geratenen polnischen Heimatclub Wisla Krakau vor der Insolvenz retten und dort als Miteigentümer einsteigen. "Meine beiden Herzensklubs sind nun mal der BVB und Wisla. Beiden Vereinen habe ich mit Blick auf meine Karriere unfassbar viel zu verdanken. Für mich ist völlig klar, dass ich helfe, wenn ich helfen kann", sagte der 34-Jährige "Sport1" am Dienstag.

Der Tabellen-13. der polnischen Ekstraklasa steht vor der Pleite. "Es gibt schon seit längerem die Überlegung. Gespräche über dieses Vorhaben haben schon stattgefunden, aber abgeschlossen ist noch nichts", sagte der frühere polnische Nationalspieler. Wegen der Corona-Pandemie stocken die Verhandlungen derzeit.

Bei Wisla schaffte Kuba den Durchbruch

Am Mittwoch soll es Gespräche zwischen Blaszczykowski und seinen beiden Geschäftspartnern geben, wie "Sport1" berichtet. Damit Blaszczykowski Miteigentümer werden kann, ist zudem das Einverständnis des Besitzers Boguslaw Cupial nötig.

Bei seinem Jugendclub Wisla Krakau schaffte Blaszczykowski den Durchbruch in den Profi-Fußball, ehe er von 2007 bis 2015 beim BVB zum Publikumsliebling aufstieg. In Krakau lässt er nun seine Karriere ausklingen. Dort spielte er zwischenzeitlich für symbolische 500 Zloty (116 Euro), die er in Form von Eintrittskarten an Waisenkinder spendete. Zudem bewahrte der Mittelfeldspieler seinen Club schon mal vor dem Lizenzverlust: Gemeinsam mit seinen Partnern half er mit einem Kredit von einer Million Euro aus.

"Kuba ist ein außergewöhnlicher Profi, den wir nicht nur als Fußballer, sondern auch als Menschen sehr schätzen gelernt haben", hatte BVB-Sportdirektor Michael Zorc einst über ihn gesagt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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