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Bundesliga-Freitagsspiel: Köln will Negativserie endlich in Bremen beenden


Bundesliga Freitagsspiel
Köln will Negativserie endlich in Bremen beenden

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Die Kölner wollen gegen Werder Bremen punkten.Vergrößern des BildesDie Kölner wollen gegen Werder Bremen punkten. (Quelle: Marius Becker/dpa-Pool/dpa./dpa)
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Bremen (dpa) - 16 Spiele ohne Sieg, bislang erst zwei Punkte in dieser Saison und jetzt auch noch Wirbel um Corona-Tests: Es läuft wirklich nicht rund beim 1. FC Köln. Und nun geht es für die Rheinländer heute auch noch an einen Ort, an dem es normalerweise nicht viel zu holen gibt.

Bei keinem anderen Bundesligisten haben die Kölner so oft verloren wie bei Werder Bremen. 29 Mal trat der FC ohne Punkt die Heimreise an. Zuletzt gab es am letzten Spieltag der vergangenen Saison eine peinliche 1:6-Niederlage, durch die die Bremer auf den letzten Drücker noch den Sprung auf den Relegationsplatz schafften. "Das 1:6 ist uns noch ein Dorn im Auge", sagte FC-Coach Markus Gisdol, "das ist noch etwas, das wir regeln wollen." FC-Manager Horst Heldt pflichtete ihm bei: "Jeder weiß, dass so eine Niederlage nervt und man jetzt die Gelegenheit hat, es besser zu machen."

Die Bremer erinnern sich dagegen gerne an das letzte Duell. "Das Spiel hat damals eine eigene Dynamik bekommen, auf einmal haben wir eine gewisse Leichtigkeit entwickelt", sagte Werder-Coach Florian Kohfeldt. Einfluss auf die Partie am heutigen Freitag (20.30 Uhr/DAZN) werde das Resultat aber nicht haben. "Das spielt in unserer Vorbereitung auf die Partie keine Rolle."

Mit einem Dreier könnten die Norddeutschen ihren überraschend guten Saisonstart veredeln und mit überzeugenden zwölf Punkten in die dann anstehende Länderspielpause gehen. "Wir sind uns dessen bewusst", sagte Kohfeldt, der aber ein hartes Stück Arbeit erwartet. "Es ist ein typisches 50:50-Spiel", sagte der Bremer Trainer.

Verzichten müssen die Bremer auf Felix Agu, dessen Quarantänezeit nach einem weiteren positiven Corona-Test verlängert wurde. Die Kölner konnten nach einigem Corona-Wirbel am Donnerstag dagegen aufatmen. Alle Tests erbrachten ein negatives Ergebnis. Am Donnerstagmittag hatte es laut FC-Sportchef Horst Heldt zunächst einige "unklare Befunde" gegeben, die für Aufsehen gesorgt hatten. Die Kölner hatten ihr Training, die Pressekonferenz und sogar die Abreise nach Bremen verschoben. Doch dann gab es Grünes Licht für die Reise an den ungeliebten Ort.

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