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Olympiasiegerin: Top-Rodlerin Geisenberger beklagt Isolation in Peking


Top-Rodlerin Geisenberger beklagt Isolation in Peking

Von dpa
10.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Befindet sich derzeit in China, um die dortigen Bedingungen auf der Olympia-Bahn zu testen: Natalie Geisenberger.Vergrâßern des BildesBefindet sich derzeit in China, um die dortigen Bedingungen auf der Olympia-Bahn zu testen: Natalie Geisenberger. (Quelle: Tobias Hase/dpa./dpa)
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Peking (dpa) - Die viermalige Rodel-Olympiasiegerin hat die Bedingungen am Rande der Testrennen auf der Olympia-Bahn in Peking angeprangert.

"Wir haben gerade erfahren, dass wir auch morgen noch eingesperrt werden! Das heißt: Nicht raus aus dem Zimmer, keine Mâglichkeit, mal was Vernünftiges zu essen, wieder erst spÀt abends Training, ohne Bahnwartung!", beklagte die 33-JÀhrige auf Instagram.

Derzeit befinden sich die besten deutschen Rodler in China, um die dortigen Bedingungen zu testen. Am 20. und 21. November soll auf dieser Bahn der Auftakt zum Rodel-Weltcup erfolgen.

Hilferuf an den Weltverband

WÀhrend der Trainingstage müssen die deutschen Rodler aber in ihrem Hotel in QuarantÀne bleiben. "Wir haben sieben Tage ausschließlich negative Coronatests in unserer Mannschaft (die ganze Saison hatten wir noch keinen einzigen positiven Fall!), kein einziger Kontakt zu einem positiv Getesteten!", berichtete Geisenberger mit Wut im Bauch und schreibt weiter: "Korrekte Zeitlisten haben wir nach dem Training auch nicht bekommen, die Zeiten werden wild durcheinander gewürfelt! Und wir erfahren nicht mal den Grund, warum wir so behandelt werden und das alles über uns ergehen lassen müssen!"

Als Grund fΓΌr die Isolation sei dem Team genannt worden, dass die Sportler im Flieger laut ihrer Tickets zu nah an einer positiv getesteten Person gesessen hΓ€tten. Doch auf diesen PlΓ€tzen hΓ€tten sie gar nicht sitzen kΓΆnnen, weil der Laderaum ΓΌberfΓΌllt gewesen sei und daher auf ihren PlΓ€tzen Koffer gelagert worden seien, schrieb die Rodlerin und stellte als Beleg ein Foto mit Koffern im Passagierraum daneben.

Geisenberger kritisierte auch die Situation im Hotel. "Wir dΓΌrfen nur aus dem Zimmer, wenn Bahntraining ist, bekommen nicht wirklich vernΓΌnftiges Essen in Plastikbechern und TΓΌten vor die TΓΌr gestellt, haben keine MΓΆglichkeit uns zu bewegen", postete sie. "Liebe FIL, kΓΆnnt ihr uns bitte die GrΓΌnde nennen", wandte sie sich mit ihrem Hilferuf an den Weltverband.

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