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Chaos vor Start von Olympia: Wegen Holocaust-Witz – Olympia-Kreativdirektor weg


Chaos vor Start
Wegen Holocaust-Witz: Olympia-Kreativdirektor weg

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 22.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Kentaro Kobayashi (m.) ist bzw. war der Kreativdirektor der Eröffnungsfeier.Vergrößern des BildesKentaro Kobayashi (m.) ist bzw. war der Kreativdirektor der Eröffnungsfeier. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Weiterer Rückschlag für das Organisationskomitee der Olympischen Spiele. Nach dem Rücktritt des Komponisten der Eröffnungsfeier braucht man nun noch einen neuen Kreativdirektor.

Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio haben Kentaro Kobayashi, den Kreativdirektor der Eröffnungsfeier, von seinen Aufgaben entbunden. Die Entscheidung wurde am Donnerstag nur einen Tag vor der Eröffnung im Nationalstadion der japanischen Hauptstadt bei einer Pressekonferenz mitgeteilt. Grund dafür ist ein humoristisches Stück, in dem sich Kobayashi 1998 über den Holocaust lustig gemacht haben soll.

Programm wird überprüft

Das gesamte aktuelle Programm der Eröffnung solle nun noch einmal genau überprüft werden, sagte OK-Geschäftsführer Toshiro Muto. Der Schritt ist ein weiterer Schlag für die Organisatoren der Olympischen Spiele, die wegen der Corona-Pandemie nahezu vollständig ohne Zuschauer stattfinden.

Zuvor war bereits der Komponist für die Eröffnungsfeier, der Japaner Keigo Oyamada, wegen Mobbings von behinderten Kindern in seiner Schulzeit zurückgetreten. Am Montag hatte der heute 52-Jährige bekanntgegeben, aus dem Kreativteam für die Spiele auszuscheiden. Zuletzt hatte ein früherer Zeitschriftenbericht, in dem er vom Mobbing in seiner Schulzeit erzählt hatte, vor den Sommerspielen für eine Kontroverse gesorgt.

Oyamada, der auch im Westen unter dem Namen Cornelius bekannt ist, entschuldigte sich daraufhin. Hashimoto bedauerte am Donnerstag, dass man zu lange gebraucht habe, um sich von Oyamada zu trennen.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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