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Olympia 2021: Patrick Hausding holt Medaille im Synchronspringen


Bei seinen letzten Spielen
Hausding holt Medaille im Synchronspringen

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong, Tokio

Aktualisiert am 28.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Lars Rudiger (l.) und Patrick Hausding: Die beiden starteten im Finale des 3-Meter-Synchronspringens.Vergrößern des Bildes
Lars Rudiger (l.) und Patrick Hausding: Die beiden starteten im Finale des 3-Meter-Synchronspringens. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)

Für Wasserspringer Patrick Hausding sind es in Tokio die vierten Olympischen Spiele. Mit Lars Rüdiger wollte er im Synchronspringen noch einmal angreifen – das gelang.

Er holte Silber in Peking und Bronze in Rio. Am Mittwoch wollte Patrick Hausding bei seinen letzten und vierten Olympischen Spielen in Tokio mit seinem Partner Lars Rüdiger auch im Synchronspringen vom Dreimeterbrett angreifen – mit Erfolg. Es wurde Bronze.

Patrick Hausding strahlend nach dem Erfolg: "Das ist einer der verrücktesten Wettkämpfe in meiner Karriere, die ich je hatte. Dass das so heute alles passt, ist wie ein Traum, der wahr wird. Meine vierten Spiele, Fahnenträger, dann in der dritten Disziplin, in der ich je bei Olympia gestartet bin meine Medaille geholt. In jeder Disziplin, in der ich bei Olympia dabei war, habe ich eine Medaille. Das ist gefühlt nicht realistisch."

Schon beim Einlauf kamen Hausding und Rüdiger mit einem Strahlen in die Halle, mussten sich dann als achte Starter erstmals gedulden, bis es zum ersten Sprung kam. Doch dann klappte der Hechtsprung gut und brachte dem Team vorerst den vierten Platz. Auch die Konkurrenz zeigte sich stark, sodass die beiden auch in der zweiten Runde performen mussten.

Patzer im vierten Sprung

Das gelang vor allem in der Synchronisation und die beiden blieben weiterhin hinter China, Japan und dem Russischen Olympischen Komitee auf dem vierten Rang. Auch nach dem dritten Sprung, den Hausding und Rüdiger mit einer Schraube schön ins Wasser brachten, blieb es ganz knapp der vierte Rang in der Zwischenwertung. Dieses Mal war die Ausführung für die Kampfrichter nicht genau genug.

Den vierten Sprung konnten beide nicht optimal ins Wasser bringen, sodass es sowohl in der Ausführung, als auch der Synchronisation Punktabzug ab. Hausding und Rüdiger rutschten damit auf den sechsten Platz ab und ärgerten sich sichtlich, als sie aus dem Becken kamen.

Und auch mit ihrem vorletzten Sprung konnte das deutsche Duo nicht überzeugen, es blieb bei der bisherigen Platzierung. Auch die Konkurrenz zeigte Schwächen, so hatte das russische Team einen "failed Dive", der nicht in die Wertung einging.

Mit ihrem letzten Sprung schaffte es das deutsche Team von Platz sechs auf Platz drei – Bronze.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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