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Australian Open 2017: Roger Federer stürmt ins Finale


"Könnte nicht glücklicher sein"
Federer stürmt ins Finale der Australian Open

Von sid
Aktualisiert am 26.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Schweizer Roger Federer in seinem Match gegen Landsmann Stan Wawrinka.Vergrößern des BildesDer Schweizer Roger Federer in seinem Match gegen Landsmann Stan Wawrinka. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Roger Federer steht nach einer Energieleistung zum sechsten Mal im Finale der Australian Open und ist nur noch einen Sieg von seinem 18. Grand-Slam-Titel entfernt. Am Australia Day gewann der Major-Rekordsieger das Schweizer Duell gegen US Open-Champion Stan Wawrinka mit 7:5, 6:3, 1:6, 4:6, 6:3.

"Ich könnte nicht glücklicher sein und hätte es nicht zu träumen gewagt, dass ich so schnell nach meiner Verletzungspause wieder hier stehe", sagte Federer, der vor dem Matchball noch einmal auf die Anzeigetafel geschaut hatte: "Ich musste nochmal prüfen, ob es auch wirklich wahr ist."

Damit steht ein Traum-Endspiel gegen seinen Dauerrivalen Rafael Nadal unmittelbar bevor. Der Spanier ist am Freitag im zweiten Halbfinale gegen den an Position 15 gesetzten Bulgaren Grigor Dimitrow der Favorit.

Erster Matchball verwandelt

Nach 3:05 Stunden verwandelte der 35-jährige Federer in der mit 15.000 Zuschauern ausverkauften Rod-Laver-Arena seinen ersten Matchball. Der nur an Position 17 gesetzte Superstar, der in Melbourne bislang viermal gewonnen hat, wartet seit seinem Triumph in Wimbledon im Juli 2012 auf einen weiteren Major-Coup. Seitdem hat der Maestro drei Grand-Slam-Finals verloren - zwei in Wimbledon (2014, 2015) und eines bei den US Open (2015).

Federer ist mit 35 Jahren und 176 Tagen der älteste Spieler seit Ken Rosewall (Australien) 1974 in Flushing Meadows, der wieder im Finale eines der vier weltweit größten Tennisturniere steht.

Wawrinka zertrümmert seinen Schläger

Zwei Tage nach seinem deutlichen Dreisatzerfolg gegen den Hamburger Mischa Zverev startete Federer hochkonzentriert ins Match. Seinen vierten Breakball nutzte er nach 50 Minuten zum Gewinn des ersten Satzes.

Auch in der Folge blieb Federer am Drücker. Nachdem Wawrinka das Break zum 2:4 kassiert hatte, brach der 31-Jährige sein Racket entzwei, erhielt eine Verwarnung und musste wenig später auch den zweiten Durchgang abgeben.

Plötzlich viele Fehler bei Federer

Doch Federer bekam nun Probleme mit seinem Service und fabrizierte eine Menge unerzwungener Fehler (insgesamt 50). Bezeichnend, dass er gleich dreimal in Folge sein Aufschlagspiel verlor. Nach dem vierten Satz nahm Federer eine medizinische Auszeit in den Katakomben.

Die Vorentscheidung im fünften Satz fiel, als Federer nach einem Doppelfehler seines Davis-Cup-Kollegen das Break zum 4:2 gelang. In der Box zeigte Ehefrau Mirka schon voller Zuversicht die Siegerfaust. Wenig später machte der viermalige Melbourne-Champion seinen sechsten Endspieleinzug perfekt.

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