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Peng Shuai: Die Vereinten Nationen wollen Aufenthaltsort der Chinesin wissen


Ex-Tennis-Spielerin
UN mischt sich in Shuai-Skandal ein

Von afp
19.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Ist nach wie vor verschwunden: Die ehemalige Tennis-Spielerin Peng Shuai.Vergrößern des BildesIst nach wie vor verschwunden: Die ehemalige Tennis-Spielerin Peng Shuai. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Von der ehemaligen chinesischen Tennis-Spielerin Peng Shuai fehlt weiterhin jede Spur. Nun schalten sich auch die Vereinten Nationen ein. Im Internet wurde unterdessen eine Suchaktion gestartet.

Die Vereinten Nationen haben China aufgefordert, Angaben zum Verbleib und Gesundheitszustand der verschwundenen Tennisspielerin Peng Shuai zu machen. "Es wäre wichtig, einen Beleg für ihren Aufenthaltsort und ihr Wohlbefinden zu haben", sagte die Sprecherin des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Liz Throssell, am Freitag in Genf. Sie forderte zudem eine "vollständig transparente" Untersuchung zu den von Peng erhobenen Anschuldigungen des sexuellen Missbrauchs gegen einen Funktionär der Kommunistischen Partei.

Missbrauchsvorwürfe gegen Vize-Regierungschef

Peng hatte vor zwei Wochen im Onlinenetzwerk Weibo Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren chinesischen Vize-Regierungschef Zhang Gaoli erhoben. Der Eintrag wurde schnell wieder gelöscht, seither wurde die 35-jährige frühere Doppel-Weltranglisten-Erste nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.

Eine angebliche E-Mail hatte die Sorge zuletzt noch wachsen lassen: Der staatliche chinesische Sender CGTN veröffentlichte am Mittwoch im Onlinedienst Twitter einen Screenshot einer E-Mail, die Peng geschrieben haben soll. Darin erklärte sie, dass ihre Missbrauchsvorwürfe "nicht wahr" seien und dass sie sich "zu Hause ausruht und alles in Ordnung ist". Der Verband der Profi-Tennisspielerinnen (WTA) zweifelte die Echtheit der Mail an.

Die chinesischen Behörden äußerten sich bislang nicht zu Pengs Verbleib. Bei Twitter wurde unter dem Schlagwort "#WhereIsPengShuai" ("Wo ist Peng Shuai?") eine Suchaktion gestartet, die unter anderem von der japanischen Top-Spielerin Naomi Osaka unterstützt wird.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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