Alexander Zverev: Diese Konsequenzen hat sein Ausraster in Acapulco

Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev rastete zuletzt im Doppel nach einer Niederlage aus. Für das Einzel in Acapulco wurde er gesperrt. Nun wurden die weiteren Strafen öffentlich gemacht.

Sein Verhalten hatte bereits erste Konsequenzen. Nun folgen die nächsten: Olympiasieger Alexander Zverev muss nach seinem Wutausbruch beim Tennisturnier in Acapulco (mehr dazu lesen Sie hier) 40.000 US-Dollar (rund 35.600 Euro) Strafe zahlen. Zudem muss er das Preisgeld von mehr als 30.000 US-Dollar (rund 26.700 Euro) zurückzahlen.

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Er verliert die Punkte für die Weltrangliste, wie die ATP am Donnerstag mitteilte. Zudem soll es eine weitere Untersuchung geben.

Zverev beleidigte den Schiedsrichter wüst

Zverev war am Dienstag nach seinem Ausraster im Anschluss an seine Niederlage im Doppel beim Turnier in Acapulco disqualifiziert worden. Deutschlands bester Tennisspieler hatte nach dem 2:6, 6:4, 6:10 mit seinem brasilianischen Doppelpartner Marcelo Melo gegen den Briten Lloyd Glasspool und den Finnen Harri Heliovaara mehrmals mit seinem Schläger gegen den Schiedsrichterstuhl geschlagen, auf dem der Unparteiische noch saß. Zudem hatte er diesen wüst beschimpft.

Zverev hatte sich zuvor über eine Entscheidung des Referees aufgeregt. Die Herren-Organisation ATP reagierte und schloss den 24-Jährigen wegen "unsportlichen Verhaltens" vom weiteren Verlauf des Turniers aus.

Später hatte sich der Profi entschuldigt und sein Verhalten als inakzeptabel bezeichnet. Auf Instagram schrieb er unter anderem: "Es ist schwer in Worte zu fassen, wie sehr ich mein Verhalten während und nach dem gestrigen Doppel bereue" (mehr dazu lesen Sie hier). Im vergangen Jahr hatte Alexander Zverev das Turnier in Acapulco noch gewonnen. Durch sein Verhalten raubte er sich selbst die Möglichkeit der Titelverteidigung.