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Nordische Ski-WM: Nächster DSV-Triumph – Gold für die Skisprung-Damen


WM in Seefeld
Nächster DSV-Triumph – WM-Gold für Skisprung-Damen

Von t-online, dpa, dd

Aktualisiert am 27.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Starke Vorstellung: Juliane Seyfarth und das deutsche Team.Vergrößern des BildesStarke Vorstellung: Juliane Seyfarth und das deutsche Team. (Quelle: Oryk HAIST/imago-images-bilder)
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Beim Wettkampf im österreichischen Seefeld gewinnen die DSV-Damen Gold im Teamwettbewerb – in dem es am Ende noch knapp wurde. Silber ging an die Österreicherinnen, Bronze holte Norwegen.

Die deutschen Skispringerinnen haben sich mit dem Titel beim ersten Teamwettkampf bei einer Nordischen Ski-WM im Wintersport-Geschichtsbuch verewigt. In der Besetzung Juliane Seyfarth, Ramona Straub, Carina Vogt und Katharina Althaus sicherte sich das DSV-Quartett von Bundestrainer Andreas Bauer am Dienstag in Seefeld den Sieg vor Österreich und Norwegen, die sich Silber und Bronze sicherten.


Deutschland wurde seiner Favoritenrolle vor 3400 Zuschauern an der Toni-Seelos-Schanze gerecht und entschied nach zwei Erfolgen im japanischen Zao und im slowenischen Ljubno auch den dritten Teamwettbewerb in diesem Winter für sich. Für das DSV-Team war es in Seefeld nach Titeln von Markus Eisenbichler, Eric Frenzel, dem Skisprung-Team und den Kombinierern Frenzel und Fabian Rießle schon die fünfte Goldmedaille bei dieser WM. Die Bilanz von Falun 2015 (fünf Titel) und Lahti 2017 (sechs Titel) ist damit schon nach 12 von 22 Wettkämpfen beinahe eingestellt.

Althaus und Straub als Sieg-Garantinnen

Bei der vergangenen WM sowie bei den Olympischen Winterspielen vor einem Jahr in Pyeongchang war der Wettbewerb noch nicht Teil des Programms. Auch für Seefeld gaben die Veranstalter erst wenige Wochen vor dem WM-Start bekannt, dass auch die Frauen im Team um Medaillen kämpfen dürfen. Bundestrainer Bauer und seine Athletinnen hatten sich immer wieder vehement für die Aufstockung des Programms bei Großereignissen ausgesprochen. Am Mittwoch (16.15 Uhr) steht das Einzel auf dem Programm.

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Bei dem Erfolg mit umgerechnet gut zehn Metern Vorsprung waren vor allem Althaus und Straub die Garanten. Schlussspringerin Althaus, die in diesem Winter schon zehnmal im Einzel auf dem Podest stand, brachte den Sieg mit Sprüngen auf 104,5 und 99,5 Meter ins Ziel. Für sie war es nach dem Mixed 2015 in Falun der zweite WM-Titel. Vogt holte nach zweimal Einzel- und zweimal Mixed-Gold sogar den fünften WM-Titel. Das hat vor der 27-Jährigen noch kein deutscher Skispringer geschafft. Straub und Seyfarth sind erstmals Weltmeisterinnen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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