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Rapper Sido relativiert Corona-Aussagen von Naidoo: "Ich glaube niemandem"


Rapper relativiert Medienkritik
Sido nach Naidoo-Aussagen: "Ich glaube niemandem"

Von t-online, sow

Aktualisiert am 17.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Sido: Der Ex-Aggro-Rapper zieht mit fragwürdigen Ansichten Kritik auf sich.Vergrößern des BildesSido: Der Ex-Aggro-Rapper zieht mit fragwürdigen Ansichten Kritik auf sich. (Quelle: imago images / Future Image)
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Rapper Sido hat mit Aussagen zu den Verschwörungstheorien von Xavier Naidoo für Aufregung gesorgt. Außerdem distanzierte er sich von "Nachrichten" in den Medien. Nun äußert er sich erneut.

In der YouTube-Reihe "Ali therapiert" sprach Gastgeber Ali Bumaye mit Rapper Sido unter anderem über Xavier Naidoo und dessen Aussagen zu obskuren Geheimverschwörungen – die lange Liste von Naidoos Fehltritten hat t-online.de hier dokumentiert.

Sido distanziert sich dabei nicht von Naidoo, sondern erklärt in dem Video: "Ich kann dir eine Sache sagen: Xavier ist ja auch aus der Frankfurt-Ecke." Er kenne einige Rapper aus dieser "Ecke", denen es nicht anders gehe. "Wenn ich etwas sage, sind es Fakten", so Sido und erwähnt dann eine uralte, antisemitische Verschwörungstheorie zu der jüdischen Familie Rothschild.

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Jetzt erklärt Sido auf Instagram, dass er sich "vielleicht ein bisschen differenzierter ausdrücken muss, damit auch alle immer alles richtig verstehen." Danach rechtfertigt er seine Aussagen mit den Sätzen: "Ich sage es so, wie es ist: Ich glaube niemandem. Ich glaube nur das, was ich mit eigenen Augen sehe."

Sido glaubt den Medien nicht – aber auch sonst Niemandem

Hintergrund dieser Einblicke in Sidos persönliche Recherche-Rituale sind seine Aussagen zur Corona-Krise in den USA. In dem Video mit Ali Bumaye zweifelte der 39-jährige Rapper die katastrophalen Auswirkungen von Covid-19 auf die Vereinigten Staaten an. Dass dort bereits über 80.000 Menschen an der Lungenkrankheit gestorben sind, quittiert er mit der Antwort: "Wissen wir nicht".

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Sido hat nach eigener Aussage kein Vertrauen in die "Massenmedien". Grund seien wohl Falschbehauptungen einiger Medien in der Vergangenheit gewesen: Sie hätten Dinge über ihn geschrieben, die "klar gelogen" seien. Ob er daher nun für alternative Medien und deren Verschwörungstheorien empfänglicher sei und diese mehr schätze, beantwortet er nicht eindeutig. Er erklärt nur: "Ich mag keinen."

Die Story schließt Sido dann mit einer Ansage in Richtung Xavier Naidoo: "Sorry Xavier, mein Lieber, auch wenn die (Anm. d. Red.: die Presse) das schreiben, ich habe dich nicht in Schutz genommen. Ich finde das alles einfach crazy."

Verwendete Quellen
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