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Sarah Lombardi im Interview:" Alessio muss in richtige Richtung gelenkt werden"


Über Erziehung
Sarah Lombardi: "Alessio muss in richtige Richtung gelenkt werden"

InterviewVon Sebastian Berning

Aktualisiert am 10.07.2020Lesedauer: 3 Min.
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Sarah Lombardi: 2015 wurde die Sängerin zum ersten Mal Mutter.Vergrößern des Bildes
Sarah Lombardi: 2015 wurde die Sängerin zum ersten Mal Mutter. (Quelle: imago images / Herbert Bucco)

Als Musikerin, Influencerin und TV-Persönlichkeit konnte sich Sarah Lombardi eine Karriere aufbauen. Doch ihre größte Passion ist das Muttersein. Mit t-online.de spricht die Sängerin über ihren Sohn Alessio, ihre Mamarolle und das Zeigen von Kindern auf Instagram.

Zusammen mit DSDS-Sieger Pietro Lombardi bekam Sarah Lombardi 2015 den gemeinsamen Sohn Alessio. Ein Jahr nach der Geburt trennte sich das Paar. Die große Liebe, die bei "Deutschland sucht den Superstar" entstand, hielt zwar nicht ein Leben lang, dennoch sind die beiden Musiker durch ihr Kind für immer tief verbunden.

Im t-online.de-Interview spricht die Sängerin, die mit "Te amo mi Amor" gerade erst einen Chart-Hit landen konnte, über ihren Job als Influencerin, ihre Ängste als Mutter und verrät, warum sie glaubt, als Mama nicht immer perfekt zu sein.

t-online.de: Frau Lombardi, als Influencerin sind Sie sehr erfolgreich. Sie haben über 1,4 Millionen Follower. Wie viel Arbeit steckt in diesem Job?

Sarah Lombardi: Ich glaube, dass viele den Job unterschätzen. Man ist oft mehrere Stunden damit beschäftigt, Storys zu drehen und hochzuladen und oft fängt es schon morgens an. Denn irgendwie muss man die Story mit Schnipseln aus dem eigenen Leben füllen. Es gibt manche Influencer, die das auf eine sehr kreative Weise machen. Ich bin da eher zurückhaltend und zeige einfach, was bei mir los ist. Bei mir ist nicht an jedem Tag gleich viel los. Das variiert von Tag zu Tag.

Können Sie Instagram dann auch privat noch genießen oder sind Sie irgendwo gesättigt, weil es für Sie ein Arbeitstool ist?

Nein, ich schaue gerne den Feed durch, was die Kollegen und Kolleginnen so machen. Ich will wissen, was die anderen tragen, was gerade Trend ist oder welche Produkte sie empfehlen. Für mich ist Instagram auch in der Freizeit interessant.

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In Ihren Storys sind Sie recht offen. Man sieht Ihren Alltag, man sieht Ihren Freund Julian, man sieht auch Ihren Sohn Alessio. Wo ist für Sie die Grenze? Ab wo sagen Sie: "Bis hierhin zeige ich den Followern etwas, der Rest ist privat"?

Ich glaube, ich habe da ein gutes Gleichgewicht gefunden. Ich gehe nach meinem Bauchgefühl. Es gibt auch vieles, was ich nicht bei Instagram zeige, von dem ich sage, dass das privat ist und auch bleiben soll. Das ist das Schöne bei Instagram: Ich kann das so gestalten, wie ich möchte. Die Kamera läuft nicht die ganze Zeit mit, sondern ich kann selbst bestimmen, was ich filme oder fotografiere und mit meinen Followern teilen möchte.

Gerade gab es Medienberichte, dass Bilder von Promi-Kindern auf Kinderpornoseiten im Dark Web aufgetaucht sind. Macht einem so etwas als Mutter Angst?

Natürlich. Aber das könnte auch passieren, wenn ich Lieschen Müller heiße. So einer Gefahr ist man leider immer ausgesetzt.

Sie gehen sehr offen mit Ihrer Mutterrolle bei Instagram um. Unter einem aktuellen Foto steht auch, dass Sie sich nicht als perfekte Mutter bezeichnen würden. Wo meinen Sie denn, dass es nicht immer ganz perfekt läuft?

Über das Muttersein mache ich mir am häufigsten Gedanken, denke ich. Man möchte eine gute Mama sein und alles richtig machen. Aber ich glaube, dass das gar nicht möglich ist. Alessio ist in einem Alter, in dem es wichtig ist, dass man ihn in die richtige Richtung lenkt, ihn erziehen muss, aber als Elternteil auch konsequent sein muss. Da frage ich mich manchmal, ob ich alles richtig mache. Alessio ist jetzt in einem Alter, in dem er auch selbst sagen kann, was er möchte oder nicht möchte.

Wird es als Mutter eher einfacher oder schwerer mit dem Älterwerden des Kindes?

Ich glaube, es wird eher schwieriger, je älter sie werden. Als Alessio kleiner war, gab es natürlich noch keine Fragen wie "Wie lange fahren wir noch?", "Wann sind wir da?", "Was machen wir?", "Mir ist langweilig". Ich denke, es wird schwieriger. Freundinnen muntern mich auf, dass es auch wieder leichter wird. (lacht)

Verwendete Quellen
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