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Anna Netrebko mit Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus


Opernstar hat Lungenentzündung
Anna Netrebko mit Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus

Von dpa, t-online, mbo

17.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Anna Netrebko: Die Opernsängerin liegt im Krankenhaus.Vergrößern des BildesAnna Netrebko: Die Opernsängerin liegt im Krankenhaus. (Quelle: imago images / SKATA)
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Anna Netrebko liegt im Krankenhaus. Die Opernsängerin hat sich mit dem Coronavirus infiziert, das wiederum eine Lungenentzündung ausgelöst hat. Nun meldet sie sich bei ihren Fans.

Opernstar Anna Netrebko ist wegen einer durch das Coronavirus ausgelösten Lungenentzündung im Krankenhaus. Wie die 48-Jährige bei Instagram mitteilt, ist sie bereits auf dem Weg der Besserung. "Ich bin schon fünf Tage im Krankenhaus wegen einer Covid-Lungenentzündung, und es geht mir bald besser", schrieb sie.

Netrebko wird an diesem Freitag 49 Jahre alt und sollte aktuell in einer Inszenierung der Oper "Don Carlos" am weltberühmten Moskauer Bolschoi Theater auftreten, das nach der pandemiebedingten Schließung am 16. März erst am 6. September wieder geöffnet hatte. "Ich habe mich sofort in die Isolation begeben, als ich gemerkt habe, dass ich krank werde, obwohl die Tests da noch negativ waren", erklärte sie in ihrem Statement außerdem. Sie sei dann aber rechtzeitig ins Krankenhaus gekommen und habe Hilfe erhalten. "Alles wird gut! Der Teufel ist nicht so schrecklich, wie er beschrieben wird."

Ehemann hat schon Antikörper

Das Bolschoi Theater hatte die Oper "Don Carlos" abgesetzt, nachdem der Sänger Ildar Abdrasakow wegen einer Infektion mit dem Coronavirus ausgefallen war. In der Inszenierung sollte neben Netrebko auch deren Ehemann Yusif Eyvazov auftreten. Netrebko schrieb, dass bei ihm schon Antikörper festgestellt worden seien. Auch ihrem Sohn gehe es gut. An ihre Fans gewandt, meinte Netrebko, dass sie sich keine Sorgen machen sollten. "So leicht werde ich euch nicht genommen."

Netrebko teilte auch mit, dass sie sich dagegen entschieden habe, in der Corona-Pandemie einfach nur Zuhause zu sitzen. Sie habe sich bewusst für das Arbeiten und das Risiko entschieden. Die Tests, die Quarantänen und die allgemeine Verunsicherung hätten ihr mehr zu schaffen gemacht als das Virus selbst. "Ich bin froh, dass das für mich jetzt vorbei ist." Im Juni hatte sie in einem Interview angegeben, nicht über Corona sprechen zu wollen.

Verwendete Quellen
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