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Christoph Maria Herbst als Wirecard-Chef: "Selbstverständlich habe ich Aktien"


"Stromberg"-Star packt aus
Christoph Maria Herbst: "Zuweilen wurde mir Prügel angeboten"

  • Steven Sowa
InterviewVon Steven Sowa

25.03.2021Lesedauer: 9 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Christoph Maria Herbst: Für die neue TVNow-Serie "Der große Fake – Die Wirecard-Story" schlüpft er in die Rolle des Wirecard-Chefs Markus Braun.Vergrößern des Bildes
Christoph Maria Herbst: Für die neue TVNow-Serie "Der große Fake – Die Wirecard-Story" schlüpft er in die Rolle des Wirecard-Chefs Markus Braun. (Quelle: TVNOW / Gordon Muehle)

Christoph Maria Herbst eilt seit "Stromberg" der Ruf des Unsympathen hinterher. Spielt er deshalb die Rolle als Wirecard-Chef Markus Braun? Im Interview mit t-online wehrt er sich dagegen – und ist trotz aller Corona-Probleme für Deutschland überraschend optimistisch.

Christoph Maria Herbst ist zu Jahresbeginn in eine Rolle geschlüpft, die ihm viel abverlangt hat. Für den Doku-Thriller "Der große Fake – Die Wirecard-Story" spielte er Markus Braun, den Ex-Chef des skandalumwitterten Zahlungsdienstleisters. Im Interview mit t-online erzählt der einstige "Stromberg"-Star nun, wie er den Geschäftsmann in seinen Recherchen wahrgenommen hat, setzt Hoffnung auf deutsche Innovationskraft – und verrät, warum Aktien für ihn die einzig sinnvolle Geldanlage sind.

t-online: Ein schmieriger Chef mit Hang zum Größenwahn: War Ihnen die Rolle des Markus Braun als Ex-"Stromberg"-Star auf den Leib geschneidert?

Christoph Maria Herbst: Unverschämte erste Frage (lacht). Ich würde jetzt nicht so weit gehen, zu sagen, dass Markus Braun nur deshalb CEO eines Dax-Konzerns geworden ist, damit ich ihn irgendwann mal spielen kann. Aber ich bin schon froh, dass es ihn gibt, und zwar genauso, wie er ist. Zum Glück ist das nicht mein einziges Rollenfach, aber zugegebenermaßen eines, in dem ich mich recht gerne tummle. Romantische Liebhaber haben eine Lebenserwartung von, keine Ahnung, 40? Die Rollen, für die ich zu stehen scheine, spiele ich noch mit Rollator und Beta-Blocker.

Die Frage war zugegebenermaßen überspitzt.

(unterbricht) … echt? Fand ich gar nicht …

Zurück zur Sache: Wirecard hat mit seinem Betrugsgeschäft Tausende Privatanleger um ihre Ersparnisse gebracht. Wie schwerwiegend ist dieser Skandal aus Ihrer Sicht und haben Sie etwas Vergleichbares schon mal erlebt?

Klar, ständig. Wir sind geradezu krisengeschüttelt: Abgassause, Cum-ex-Posse … wie viel Zeit haben Sie? Das Schlimme ist, dass es am Ende immer wir alle sind, die alles ausbaden müssen, weil der Staat was auffängt, das ich nicht geworfen habe, weil der Finanzminister etwas stützt, das ich nicht zum Stolpern gebracht hab, oder er jemandem eine Spritze gibt, der sich mir nie vorgestellt hat: und zwar über das Steueraufkommen. Bei Wirecard war es der brutalste direkteste denkbare Weg: auf die Aktie gesetzt und teilweise buchstäblich alles verloren. Wobei ich auch hier die Frage stellen muss, was sind das für Bankberater, die zu so etwas raten. Das ist echt das oberste Gebot an Börse und im Casino: streuen.

Wirecard-Skandal: Was Sie dazu wissen sollten

Die Vorwürfe gegen Markus Braun lauten: bandenmäßiger Betrug in Milliardenhöhe, Bilanzfälschung, Manipulation des Aktienkurses von Wirecard und Veruntreuung von Konzernvermögen. Wie schwindlig wurde Ihnen, als Sie sich für Ihre Rolle intensiv mit dem Wirecard-Chef beschäftigt haben?

Als alter Paraglider habe ich mit Schwindligwerden zum Glück nicht so große Probleme. Hinzukommt, dass es im Netz weniger belastbare Infos gab, als man zunächst glauben könnte. Vieles sind Halbwahrheiten, Annahmen. Solange Gerichte kein Urteil gefällt haben, gilt eh die Unschuldsvermutung. Immerhin ist er geblieben und nicht wie Kollege Marsalek weggelaufen. In den wenigen Interviews mit Bewegtbild wirkte er auf mich oftmals recht marionettenhaft und schwitzig, so als habe er das eine oder andere auswendig gelernt oder sei eher auf Wirkung bedacht.

An was konnten Sie sich in der Rollenvorbereitung dann überhaupt zuverlässig orientieren?

Zum Beispiel ist glaubhaft überliefert, dass er ein großer Steve-Jobs-Fan ist. Aber bin ich der Apple-Gründer, nur weil ich einen schwarzen Rollkragenpullover und eine rahmenlose Brille trage? Eben.

Auf der einen Seite steht die Strafsache, auf der anderen die Moral. Für wie unmoralisch halten Sie die Geschäfte, die Wirecard über Jahre betrieben hat, Stichwort: Pornos und Glücksspiel. Sie haben das Unternehmen rapide wachsen lassen. Sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel fand in China lobende Worte für Wirecard – trotz der dubiosen Geschäftsgrundlage.

Wie dubios ist unser Staat, der ein Heidengeld für Vorbeugung ausgibt, mit der anderen Hand aber Milliarden aus der Alkohol- und Zigarettensteuer scheffelt. Schwieriges Terrain. Hätte es Wirecard nicht gemacht, wäre jemand anders gekommen. Ich bin vieles, aber sicher kein Moralapostel, und wenn wir ehrlich sind, stellen wir fest, dass drei Finger immer auf uns selbst deuten, wenn wir den Zeigefinger auf jemand anders richten. Schlau, was? Leider nicht von mir. Moral ist ein Gummiband. Solange viele gut verdienen, ist Stillschweigen verabredet. Aber ein Gummi kann auch flitschen … Das war jetzt von mir.

Eine Konsequenz aus dem deutschen Jahrhundertskandal Wirecard brach sich bereits Bahn: Bafin-Chef Felix Hufeld musste Ende Januar seinen Hut nehmen. Wie bewerten Sie die Rolle der deutschen Finanzaufsichtsbehörde?

Dass Köpfe rollen werden, war klar. Welche, müssen andere sagen. Wichtig wäre mir, dass hier jetzt nicht lediglich eine Art Austauschprogramm stattfindet. Hier geht es ja dem Anschein nach nicht um Personen, sondern um Systemisches. Irgendwie schienen fast alle von der Idee besoffen gewesen zu sein, dass Silicon Valley auch in Aschheim bei München möglich ist. Gier frisst Hirn, und wenn das erst mal weg ist, haben wir nur noch den Salat. Genau: Kopfsalat.

Dennoch hat Wirecard nicht als Abschreckungsszenario fungiert. Im Gegenteil: Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass inzwischen jeder sechste Deutsche mit Aktien handelt – ein Rekordwert. Ist der Aktienmarkt auch etwas für Sie, Herr Herbst? Und wenn ja: Worin besteht für Sie der Reiz, Geld in Aktien anzulegen?

Die Deutschen hinken, soweit ich das beurteilen kann, was Aktienbesitz anbelangt weltweit noch immer kräftig hinterher. Immer noch liegen Billionen auf Sparbüchern. Kaum zu glauben. Selbstverständlich habe ich Aktien. Eine bessere Anlage ist langfristig kaum denkbar. Ich bin kein Zocker – da fehlen mir Zeit und Interesse. Aber es wäre doch dumm, bei gesundem Wachstum nicht gesund mitzuwachsen. 'Gesund' ist das Zauberwort. Wenn Sie sich den Chart der Wirecard-Aktie anschauen, war der fast immer exponentiell. Dann würde ich die Finger davonlassen, denn das bedeutet lediglich, dass hier bald die Spielhölle ausbricht.

Zinsen bekommt man in Deutschland auf Sparprodukte wie das Tagesgeld schon lange nicht mehr. Sicher sparen bedeutet heute: Geld zurücklegen – und es beim Einstauben beobachten. Die Banken als Sofaritze vergangener Jahrhunderte. Beobachten Sie diese Entwicklung mit Unbehagen oder haben Sie bereits ausgesorgt für die Zukunft?

Tja, wenn die Kohle nur einstauben würde. Aber sie wird beim Zusehen weniger, da es ja so etwas wie die Inflation gibt, und plötzlich krieg ich für die 5.000 unter der Matratze nur noch eine Tüte Schaumerdbeeren. Jetzt überspitze ich gerade, aber haben meine Großeltern erlebt. Soll man in Kryptowährungen investieren oder in Schiffsfonds? Die meisten haben weder das nötige Kleingeld noch die Nerven dafür. Ich würde immer dazu raten, zu diversifizieren. Wir werden immer mobil bleiben wollen und müssen auch immer etwas zu futtern haben: Warum also nicht in Unternehmen investieren, deren Geschäftsbereich Fortbewegung oder Ernährung ist? Das ist geradezu systemrelevant. Und etwas Systemrelevantes kann nie untergehen. Und ob ich ausgesorgt habe? Der war gut (lacht).

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Wirecard versprach das Blaue vom Himmel. Gerade in einer Zeit, in der Deutschland in Sachen digitaler Vorzeigeprodukte nicht gerade an der Weltspitze mitspielte, blickten viele Größen aus Politik und Wirtschaft mit gewissem Stolz auf das Unternehmen. Doch die Blase ist katastrophal geplatzt. Zeigt das auch, wie viel Nachholbedarf Deutschland im Bereich digitaler Innovationen hat?

Zunächst mal zeigt mir das, wie sehr Eitelkeit die Vernunft vernebeln kann. Hätte ich in dem Ausmaß nicht für möglich gehalten. Und dass Deutschland in diesem und ähnlichen Bereichen Nachholbedarf hat, ist hinlänglich bekannt. Selbst unser Wirtschaftsminister stellte letztens in einer Talkshow fest, dass er bei längeren Auto- oder Bahnfahrten keine Telefongespräche führen kann, weil sie technisch nicht möglich sind. Ich war vor einigen Jahren in Äthiopien. Nirgends habe ich besseres WLAN und Mobilfunknetz erlebt als dort. Es ist schon unglaublich, wie wenig visionär Politik zuweilen agiert. Zunehmend reagiert sie. Find ich nicht gut. Aber verstehen Sie mich nicht falsch: Ich könnte es nicht besser und behaupte dies auch nicht, daher bin ich auch nicht wählbar.

Aber in der Corona-Krise zeigt sich: Deutschland ist zwar durchbürokratisiert, aber wenig agil und digital rückschrittlich. Wie viel Sorge bereitet Ihnen dieser Zustand?

Deutschland kommt oft langsam, aber dann gewaltig, hab ich manchmal den Eindruck. In Sachen E-Mobilität hätte auch vor ein paar Jahren noch niemand geglaubt, dass der eine oder andere deutsche Automobilkonzern, der wie eine Behörde aufgestellt ist, in der Lage ist, sich disruptiv neu zu erfinden. Geht aber. Insofern mache ich mir nicht so viele Sorgen.

Ist das tatsächlich Ihr Eindruck?

Bislang gelang es fast immer, das Kind nicht bis ganz nach unten in den Brunnen fallen zu lassen, sondern es auf halber Höhe am Schopfe zu packen: schmerzhaft und mit Verlusten verbunden, aber geht. Innovativ sein, vorausdenkend planen, mutig agieren ist natürlich was anderes.

Neben dem Unternehmen und der Rolle der deutschen Politik ist vor allem eines an Wirecard spannend: das Psychogramm der Machtmenschen hinter der Fassade. Wie würden Sie Markus Braun beschreiben?

Er wurde als recht empathiebefreit beschrieben. Der große Menschenfänger war er nicht und auch das Charisma schien er nicht erfunden zu haben. Sehr schmeichelhaft, dass man bei der Besetzung an mich gedacht hat …

Womit wir wieder bei der "Stromberg"-Frage wären ...

Sie werden lachen: Es gab Castings für diese Rolle, es waren also durchaus noch andere Kollegen vorstellbar. Puh. Er machte auf mich eher einen technokratischen Eindruck, gab wohl auch gerne damit an, wie belesen er sei. Zudem war ihm jeglicher Smalltalk wohl zuwider, also eine echte Partybombe.

Die Antagonisten zu verkörpern, beinhaltet aus schauspielerischer Sicht oft einen größeren Reiz als den schillernden Helden, den Sympathieträger zu mimen. Sie kennen sich damit aus. Stört es Sie dennoch manchmal, weil Zuschauer den Schauspieler und Privatmensch Christoph Maria Herbst nicht auseinanderhalten können – und Sie womöglich als unsympathisch empfinden?

Man könnte annehmen, dass sei so, ist es aber nicht. In der Anfangsphase von 'Stromberg' war es so. Zuweilen wurden mir in deutschen Fußgängerzonen Prügel angeboten, weil man so nicht mit seinen Kollegen umgeht, hieß es. Ich habe die Prügel immer abgelehnt. Das Publikum ist aber mit mir älter und weiser geworden und weiß mittlerweile: Der tut nix, der will nur spielen.

Apropos: Schauspieler und Privatmensch. Als Markus Braun dirigieren Sie einen Milliardenbetrug. Was war denn das größte Verbrechen, das Sie privat mal begangen haben?

Oha. Jetzt wirds therapeutisch. Ich hab bestimmt vor 45 Jahren mal ein Radiergummi an mich genommen, das nicht mir gehörte. Aber sonst ...

Hand aufs Herz: Wo übertreten Sie gelegentlich die Grauzonen der Legalität?

In wenigen Ausnahmefällen kann es mal sein, dass ich bei Tempo 120 gelegentlich 125 fahre oder 126. Da ich aber ein elektrisches Auto habe und hohe Geschwindigkeiten massiv auf den Akku gehen, kommt das zunehmend seltener vor.

Die Krise zu nutzen, um sich selbst zu bereichern: Das haben Betrüger bei den Corona-Wirtschaftshilfen gemacht, aber auch Unionspolitiker mit dubiosen Maskengeschäften. Erschreckt es Sie, dass es immer wieder die Gier nach Geld ist, die die Menschen zu unmoralischem Handeln verleitet?

Nö. Das war so, ist so und bleibt so. Weite Teile der Gesellschaft sind so, wie könnten dann Politiker, die ja bekanntlich Volksvertreter sind, anders sein. Es ist ein Irrglaube anzunehmen, die politische Kaste sei moralischer oder vorbildhaft. Mitnichten. Das sind alles Menschen und mithin ist ihnen nichts Menschliches fremd. Bei den Kirchen würde ich andere Maßstäbe anlegen, aber über die jetzt noch zu reden, würde, schätze ich, den Rahmen sprengen. Solange wir einen funktionierenden, auch investigativen Journalismus haben und pflegen, ist nicht alles verloren.

Schon Einstein warnte: "Das Geld zieht nur den Eigennutz an und verführt stets unwiderstehlich zum Missbrauch." Haben Sie dem etwas hinzuzufügen oder sehen Sie das gänzlich anders als der berühmte deutsche Physiker?

Wer bin ich, einen Satz Einsteins zu kommentieren oder zu ergänzen? Oder vielleicht doch: Geld und die implizierte Gier ist für mich das einzige funktionierende Perpetuum Mobile: Es speist sich aus sich selbst und wird nie stillstehen, denn Gier gebiert immer neue Gier. Aber: Es lassen sich auch viele gute Sachen mit Geld anstellen – als zwanghafter Optimist sehe ich immer beide Seiten einer Medaille.

Sind Sie für eine Vermögenssteuer, wie es zum Beispiel die SPD in ihrem Programm fordert? Deren Ansicht nach sei das nötig, weil die "hohe und weiterwachsende Konzentration des Vermögens auf einige Hochvermögende" nachhaltiges Wachstum verhindere.

Vermögenssteuer halte ich unter Umständen für eine gute Sache. Die Superreichen spüren nicht, dass was fehlt, aber die Superarmen würden sehr wohl einen Unterschied merken. Ich bezweifle aber, dass sich dies tatsächlich so organisieren ließe. In einer perfekten Welt müssten diese Erträge in eine Art Fonds und der würde dann dort, wo es nötig ist – Kinderarmut, Härtefälle etc. – zum Einsatz kommen. Boah, klingt das super. Ich glaube, ich gehe doch in die Politik ...

Abschließend ein Blick auf Ihre Zukunftspläne Herr Herbst: Sie sind im Februar 55 Jahre alt geworden, arbeiten seit Ende der Neunziger im Film- und Fernsehgeschäft. Zuletzt hatten Ihre Rollen auch immer einen sehr ernsthaften Unterbau, als scharfsinniger Rhetorikprofessor in "Contra" oder nun in einem Doku-Thriller als Markus Braun. Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen?

Gegenfrage: Wissen Sie, woran ich merke, dass ich tatsächlich älter werde, dass ich nämlich spontan auf so eine Frage wie die Ihrige antworten möchte: Gesundheit ist das Wichtigste. Aber ist es denn nicht wirklich so? Sie mag nicht alles sein, aber ohne sie ist alles nichts.

Und was fehlt Ihnen noch auf Ihrer persönlichen Bucket-List?

Ach, ich habe schon so viele Rollen gespielt, an die ich nicht mal im Traum gedacht habe. Das kann gut und gerne noch eine Weile so weitergehen. Ich muss mich nur bereithalten und offen sein, dann werden mich weitere Figuren finden, ohne dass ich suchen muss.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Christoph Maria Herbst
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