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Ölpreise stabilisieren sich: Talfahrt scheint vorerst gestoppt


Leichter Anstieg verzeichnet
Ölpreise: Talfahrt scheint gestoppt

Von dpa
07.08.2025 - 16:35 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Bohrplattform steht in der Ostsee vor der Insel Usedom (Archivbild): In der vergangenen Woche war der Ölpreis stark abgefallen.Vergrößern des Bildes
Öl-Probebohrungen in der Ostsee vor der Insel Usedom (Archivbild): In der vergangenen Woche war der Ölpreis stark abgefallen. (Quelle: Jens Büttner)
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Nach tagelangem Rückgang zeigen die Ölmärkte erste Stabilisierungstendenzen mit minimalen Kursgewinnen. Hoffnungen auf diplomatische Fortschritte im Ukraine-Konflikt bremsen den Abwärtstrend.

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag kaum bewegt und damit die Talfahrt der vergangenen Handelstage zunächst gestoppt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 66,90 US-Dollar. Das war ein Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte ebenfalls um einen Cent auf 64,36 Dollar zu.

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Am Markt wurde auf Fortschritte bei den Bemühungen um ein Ende des Kriegs in der Ukraine spekuliert. Der russische Präsident Wladimir Putin hat erstmals ein geplantes Treffen mit US-Präsident Donald Trump bestätigt.

Auch eine Zusammenkunft mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj zur Beendigung des Moskauer Angriffskrieges hielt Putin grundsätzlich für möglich. Allerdings machte Putin auch deutlich, dass man noch weit entfernt sei von den hierfür notwendigen Bedingungen für ein solches Treffen.

US-Zölle im Blick

Darüber hinaus haben die Anleger auch die von Trump angekündigte Anhebung der Zölle auf indische Exporte in die USA auf 50 Prozent im Blick. Hintergrund sind russische Öllieferungen nach Indien, die in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben, was den Druck auf die russische Kriegswirtschaft mindert. Die US-Zölle auf Waren aus Indien sollen aber erst in drei Wochen in Kraft treten, was Spielraum für Verhandlungen bietet.

In den Tagen zuvor waren die Ölpreise vor allem durch eine Erhöhung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ belastet worden. Im Verlauf einer Woche ist Brent-Öl aus der Nordsee mittlerweile um etwa sechs Dollar je Barrel billiger geworden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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