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"Immer wieder sonntags" fällt aus: Programmänderung bei der ARD – der Grund


Was dahinter steckt
ARD muss "Immer wieder sonntags" verschieben

Von t-online, rix

Aktualisiert am 06.08.2023Lesedauer: 2 Min.
"Immer wieder sonntags": Stefan Mross ist der Gastegeber der Show.Vergrößern des Bildes"Immer wieder sonntags": Stefan Mross ist der Gastgeber der Show. (Quelle: IMAGO/STAR-MEDIA)

Die WM hat das Programm weiterhin fest im Griff. Auch nach der Niederlage am Donnerstag gibt es Änderungen – und "Immer wieder sonntags" läuft nicht wie gewohnt.

Abends der "Tatort", morgens "Immer wieder sonntags": Für viele ARD-Zuschauer sind die beiden Formate am Sonntag Pflicht. Doch dieses Wochenende muss sich das Publikum auf eine Änderung einstellen.

Der "Tatort" befindet sich noch immer in der Sommerpause, am Abend läuft nur eine Wiederholung aus dem Jahr 2020: "Der Welten Lohn" mit dem Stuttgarter Ermittlerteam. Auch der Morgen wird anders verlaufen, als ihn die Zuschauer gewohnt sind. Die ARD muss die Show mit Stefan Mross als Gastgeber nach hinten verschieben.

"Immer wieder sonntags" läuft erst um 13.30 Uhr

So läuft "Immer wieder sonntags" nicht um 10 Uhr, sondern erst um 13.30 Uhr. Der Grund für diese Programmänderung: die Fußball-WM der Frauen. Denn am Sonntag stehen zwei Spiele an: Niederlande gegen Südafrika und Schweden gegen USA. Letzteres wird im TV gezeigt – genau dann, wenn eigentlich "Immer wieder sonntags" über die Bildschirme flimmert.

Um 10 Uhr startet Das Erste mit einer Zusammenfassung des Spiels zwischen Niederlande und Südafrika. Eine Stunde später überträgt die ARD dann die zweite Partie. Erst im Anschluss geht es in den Europa-Park in die Show von Stefan Mross. Erwartet werden Schlagerstars wie Linda Hesse, Olaf der Flipper und Géraldine Olivier.

"Fernsehgarten" verliert eine halbe Million Zuschauer

Vergangene Woche musste das ZDF auch den "Fernsehgarten" – ebenfalls wegen der Fußball-WM – nach hinten verschieben. Statt um 12 Uhr lief die Sendung mit Andrea Kiewel um 13.30 Uhr. Die anderthalb Stunden später kosteten den Mainzer Sender mehr als eine halbe Million Zuschauer.

In der Regel schalten fast zwei Millionen Menschen ein, dieses Mal waren es "nur" 1,34 Millionen. Diesen Sonntag verzichtet das ZDF auf eine reguläre Ausgabe, stattdessen läuft ein "Best of" mit den Highlights aus dem vergangenen Jahr.

Die Fußball-WM der Frauen geht noch bis zum 20. August. Bis dahin wechseln sich die ARD und das ZDF mit der Übertragung der Spiele ab. Deutschland ist inzwischen ausgeschieden. Am Donnerstag spielte die deutsche Nationalmannschaft unentschieden gegen Südkorea. Um weiterzukommen, hätte Deutschland jedoch siegen müssen.

Verwendete Quellen
  • daserste.de: Programm
  • agf.de: TV-Daten
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