Wer wird Millionär? WWM-Kandidatin brüskiert Jauch: Menschen über 44 sind "alt"
News folgenWas muss sich Günther Jauch bei "Wer wird Millionär" nicht alles anhören: Blödsinnige Antworten und dazugehörige Erklärungsversuche, Nörgeleien, Einschmeichelungsversuche oder überhebliches Gehabe sind an der Tagesordnung. Die 20-jährige WWM-Kandidatin Angelina Wendt dagegen sorgte mit einer eher beiläufigen Aussage für Erheiterung und milde Empörung bei Jauch und dem Publikum: Denn Menschen über 44 gelten bei ihr als "alt".
Dass sich zwischen dem 55-Jährigen und seiner 20-jährigen Kandidatin eine große Alterskluft auftut, machte die 32.000-Euro-Frage deutlich: "Wem wurde kürzlich die Ehre zuteil, das wohl älteste Vogue-Covergirl aller Zeiten zu sein? A: Hillary Clinton, B: Meryl Streep, C: Katarina Witt, D: Lady Gaga" wollte Jauch wissen. Da gab es nur ein Problem: Angelina Wendt hatte keine Ahnung, wer eigentlich Meryl Streep sein soll.
Alt ist alles über 44
"Diese Meryl Streep kenn' ich nicht", stellte sie fest. "Kennt man die? Wer ist das?". Eine Schauspielerin, half Jauch weiter. "Na, wenn ich sie nicht kenne, dann ist sie auch eine alte", so die Kandidatin. Das konnte Jauch natürlich nicht so stehen lassen und wollte wissen, was die junge Frau denn als "höheren Alters" bezeichnen würde. "Alles, was so bei meinen Eltern ist". Und die seien 44. Das Publikum lachte laut auf - Jauch dagegen blieb offensichtlich im ersten Moment die Sprache weg. Er grinste süffisant und verkniff sich erst einmal einen spitzen Kommentar - immerhin dürfte er mit seinen 55 Jahren nach dieser Rechnung schon zum ganz alten Eisen zählen.
"Wenn Hello Kitty auf die Vogue und Meryl Streep trifft"
Auf Hilfe von Seiten des Moderators konnte Angelina Wendt jetzt nicht mehr zählen - also rief die Kandidatin ihre Tante an, die ihr aber auch nicht helfen konnte. Deshalb riet die 20-Jährige und lag mit der ihr unbekannten Meryl Streep auch richtig. "Meryl Streep ist uralt. Die ist 62 Jahre alt! Das ist unvorstellbar alt", kommentierte Jauch ironisch - und erklärte seiner Kandidatin dann erst einmal, in welchen Filmen die Oscar-Preisträgerin schon mitgespielt hat. "Wenn Hello Kitty auf die Vogue und Meryl Streep trifft", seufzte er abschließend. Bei der 64.000-Euro-Frage war dann Schluss für die 20-Jährige. Sie traute sich nicht, eine Antwort zu geben und ging mit 32.000 Euro nach Hause.
