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"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!": Michael Wendler erntet Spott


Promis über Wendlers Ausstieg
Simon Gosejohann: "Aus der Wendler wird die Wendy"

t-online, kbe

Aktualisiert am 22.01.2014Lesedauer: 4 Min.
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Als Michael Wendler am Montagabend urplötzlich verkündete, dass er die TV-Show "Das Dschungelcamp" verlässt, waren nicht nur seine Camp-Kollegen und Fans fassungslos. Auch die deutsche B- und C-Prominenz nahm die Nachricht sehr verwundert auf. "Wendler steigt freiwillig aus. Ein Witz!!", schrieb Kader Loth entsetzt auf ihrer Twitter-Seite, legte aber gleich nach: "Die Chance seines Lebens verkackt!" Derweil wird berichtet, dass der Wendler nur einen Tag nach seinem Ausstieg mit RTL über seine Rückkehr ins Camp verhandelt.

Zwischen entsetzte Kommentare wie dem von Loth mischten sich allerdings auch hämische Anmerkungen und Seitenhiebe. So erklärte Simon Gosejohann: "Aus 'der Wendler' wird 'die Wendy'." Oliver Kalkofe ließ eine ganze Hasstirade auf Michael Wendler los: "Der Mann mit dem bestimmten Artikel, wo andere Hirn und Seele haben, hat freiwillig das Schlagerschwänzchen eingekniffen. Der durchgedrehte Ösi-Hulk Larissa hat ihm einfach die ganze schöne Show gestohlen, so was lässt sich ein Wendler halt nicht bieten, dann nimmt er sein Parfüm und geht."

Was Mickie Krause twitterte, darf man dagegen wohl als Drohung auffassen: "Mist, jetzt muss ich doch noch in den Dschungel - allein um allen zu beweisen, dass ich es dort länger als Michael Wendler aushalte!"

"Der hat uns alle angelogen"

Auch ehemalige "Dschungelcamp"-Teilnehmer äußerten sich zum frühen Ausstieg des Schlagersängers. Die Dschungelkönige Joey Heindle (2013) und Ross Antony (2008) konnten erst nicht fassen, dass Wendler aussteigt. "Oh mein Gott, ist der Wendler wirklich weg?" fragten sie ungläubig. Antony war sofort klar, dass es von vorne herein geplant war. "Der hat uns alle angelogen. Ich frage mich überhaupt, ob irgendjemand bei seinen Konzerten auftaucht." Heindle, der dank des Gewinns der Dschungelkrone seine Karriere weiter vorantreiben konnten, sieht den frühen Abschied aus dem "Dschungelcamp" als Fehler: "Er geht wirklich raus! Das kann ich nicht verstehen, aber jeder macht mal Fehler. Nur so früh ist für mich unglaublich."

"Schade, dass der Wendler gegangen ist, ich fand ihn bis jetzt sehr sympathisch", schrieb das "Dschungel-Sams" Georgina Bülowius. Rocco Stark, der 2012 im australischen Dschungel saß, sagte ganz direkt: "Wendler, du Muschi... Alles Gute!"

War der frühe Ausstieg geplant?

"Ich merke, wie ich immer schwächer werde", hatte der 41-Jährige vor seinem Auszug in die Kameras gejammert. Er habe seine Grenzen erreicht. Zudem mangele es an Essen. Und hygienisch sei es auch nicht. Da er eine Familie versorgen müsse, könne er sich keine Keimvergiftung leisten. Doch die anderen Kandidaten kauften ihm diese Begründung einfach nicht ab. Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi mutmaßte, der Wendler wolle "die ganze Pressemeute" für sich haben. Schauspielerin Corinna Drews vermutete als Anlass, er wolle seine neue Platte vermarkten (Veröffentlichungstermin 24. Januar). Und nach Einschätzung von Ex-"Ruck Zuck"-Moderator Jochen Bendel bekam der Wendler für seinen Geschmack zu wenig Aufmerksamkeit. Schauspieler Winfried Glatzeder sagte: "Er hat es perfekt gemacht als Geschäftsmann", beschwerte sich aber auch über das unkollegiale Verhalten seines Mitstreiters.

Ähnlich kritisch äußerten sich die "Dschungelcamp"-Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. "Ich fand das ganz schlimm. (...) Ich fand das alles nur gespielt", sagte Zietlow nach der RTL-Sendung. Ihr Kollege erklärte, aus seiner Sicht habe der Sänger von Anfang an einen Plan verfolgt. So habe er zum Beispiel schon vor Beginn der Staffel angekündigt, zu keiner Dschungelprüfung antreten zu wollen, damit ihn die Zuschauer ja per Telefonabstimmung genau dazu wählten.

Dass Larissa Marolt dem Wendler dann die Show gestohlen hat, könnte ihm übel aufgestoßen sein, vermuten die beiden Moderatoren. "Es gab diesen einen Moment, als Mola Adebisi gesagt hat: 'Wenn Larissa so weiter macht, wird sie Dschungelkönigin.' Da hat man es arbeiten sehen im Wendler-Gesicht." Sonja Zietlow weiß zwar nicht, "ob und was er denkt", doch sie vermutet: "Als er in der Verkündung noch nicht mal mehr ein 'Vielleicht' bekommen hat, da hat er bestimmt gedacht, wieso ich denn nicht? Und dann hat er gedacht, wenn mir jetzt die anderen die Show stehlen, gehe ich nach Hause, ins Café Saitensprung nach Lüdenscheid, wo ich vor zwölf Leuten singe."

Spekulationen um Rückkehr ins Camp

Zwischen den Ärger um Wendlers Ausstieg platzen nun Meldungen, denen zufolge der Sänger mit RTL über seine Rückkehr ins Camp verhandelt. "Aus vertraglichen Gründen muss Wendler definitiv bis zum 4. Februar in Australien bleiben", habe sein Manager Markus Krampe gegenüber "Bild" erklärt. Deshalb könne er seinen Ausstieg karrieretechnisch ohnehin nicht nutzen, spekuliert das Blatt. Aber selbst in dem Fall, dass sich die Meldung bewahrheiten sollte, wäre fraglich, wie eine Rückkehr zu bewerkstelligen wäre. Denn nach den bisherigen Regeln des Camps ist eine Rückkehr schlichtweg nicht möglich. Man darf also gespannt sein, ob sich die Meldung als zutreffend oder als Ente entpuppt.

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