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Sahra Wagenknecht hat Markus Lanz verziehen


"Für mich ist die Sache abgehakt"
Sahra Wagenknecht hat Markus Lanz verziehen

t-online, CK

09.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Sahra Wagenknecht kann sich vorstellen, noch einmal zu Gast bei "Markus Lanz" zu sein.Vergrößern des BildesSahra Wagenknecht kann sich vorstellen, noch einmal zu Gast bei "Markus Lanz" zu sein. (Quelle: imago/Future Image)
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Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat ZDF-Moderator Markus Lanz sein aggressives Interview-Verhalten in seiner Talkshow verziehen. "Herr Lanz hat sich bei mir entschuldigt, und damit ist für mich die Sache abgehakt", sagte die 43-Jährige gegenüber der "Welt". Die stellvertretende Partei- und Fraktionsvorsitzende kann sich sogar vorstellen, noch einmal Lanz' Talkshow zu besuchen.

Kurz nach der vieldiskutierten "Markus Lanz"-Sendung am 16. Januar hatte das noch anders geklungen. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung hatte Wagenknecht damals gesagt, zu einer Talkrunde bei Lanz wolle sie vorerst nicht wieder gehen: "Mein Bedarf ist gedeckt", so die Politikerin damals. Es habe sie geärgert, ständig unterbrochen zu werden. "Offenbar hat gestört, was ich gesagt habe, weil es das Klischee nicht bedient hat, das von mir gezeichnet wurde."

Lanz entschuldigte sich per Telefon

Dann aber hatte sich Lanz in einem längeren Telefonat persönlich bei der Politikerin entschuldigt. Auch im Interview mit dem Branchendienst "DWDL.de" räumte der Moderator Ende Januar Fehler ein: "Wenn das energische Nachfragen zu rustikal und sogar persönlich war, dann bedaure ich das", sagte Lanz.

Der ZDF-Talker hatte Wagenknecht in der Sendung, in der es um die Europapolitik der Linkspartei ging, immer wieder vehement unterbrochen. Das sorgte bei vielen Zuschauern für Empörung. Eine Online-Petition gegen den Moderator unter dem Motto "Raus mit Markus Lanz aus meiner Rundfunkgebühr!" fand über 230.000 Unterzeichner.

Wagenknecht erhielt 1000 Mails

Viele Zuschauer sprachen Wagenknecht auch direkt ihre Sympathie aus. "Ich habe auf dem Höhepunkt der Debatte an einem Tag 600 Mails erhalten", sagte Wagenknecht nun der "Welt". Insgesamt seien es knapp über 1000 Mails gewesen: "Davon waren zwei negativ."

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