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"Wer wird Millionär?": Wahnsinniger Pantoffelheld gewinnt 125.000 Euro


"Wer wird Millionär?"
"Wahnsinniger Pantoffelheld" gewinnt 125.000 Euro

t-online, kbe

24.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Reno Jünemann bewies bei "Wer wird Millionär?" Nervenstärke. Der Pantoffelhersteller aus Berlin zockte sich von Frage zu Frage, obwohl er sich seiner Antworten nie wirklich sicher war. Günther Jauch verpasste dem Kandidaten dann auch direkt einen Spitznamen: "Pantoffelheld".

Dass der 42-Jährige kaum etwas wirklich wusste, überspielte er gekonnt mit Selbstbewusstsein. Bei der Frage: "Wer wendet häufig den sogenannten Erziehungsschnitt an?" standen die Antwortmöglichkeiten "A: Regisseur", "B: Friseur", "C: Chirurg" und "D: Gärtner" zur Verfügung. "Ich glaube, dass ist bei einem Obstbaum so ein bestimmter Schnitt. Ich erkläre es bestimmt falsch, aber ich nehme den Gärtner", sagte der Berliner gelassen. Davon abbringen lassen wollte er sich auch nicht. Moderator Günther Jauch konnte es kaum glauben, denn der Kandidat hatte noch Joker übrig: "Sind sie ein Wahnsinniger? Sie haben noch den 50:50-Joker und gehen auf Risiko?" Doch Jünemann ließ sich nicht beirren und nahm den Gärtner.

Und damit hatte der Pantoffel-Macher recht. Der Gärtner wendet den Erziehungsschnitt tatsächlich an Bäumen an. Bei der Frage "Welche Stadt liegt über 6000 Kilometer von der Hauptstadt ihres Landes entfernt?" zog er den Telefonjoker zu rate. Doch auch trotz des Joker musste Jünemann hier wieder beweisen, dass er sich etwas traut. Der Joker hatte bei den Antwortmöglichkeiten "A: Wladiwostok", "B: Los Angeles", "C: Rio de Janeiro" und "D: Kalkutta" einfach spontan auf A getippt. Jünemann zockte einfach: "Das glaube ich auch". Damit lag er erneut richtig.

"Wenn ich das vermassel, bin ich geschieden"

Erst bei der 500.000-Euro-Frage ließ er sich verunsichern. "Welches dieser berühmten Wahrzeichen ist keine UNESCO-Welterbestätte?" wollte Jauch von seinem Kandidaten wissen. "A: Tadsch Mahal", "B: Brandenburger Tor", "C: Freiheitsstatue von New York" und "D: Oper von Sydney" standen zur Auswahl. "Wenn ich das jetzt vermassel, bin ich nach drei glücklichen Ehejahren geschieden. Ich nehm die 125.000 Euro, aber ich hätte das Brandenburger Tor genommen - einfach so." Hätte sich der Pantoffelheld getraut und weiter gezockt, hätte er tatsächlich die 500.000 Euro gewonnen - denn das Berliner Wahrzeichen wäre richtig gewesen.

Trotzdem war Jauch vom Mut seines Kandidaten beeindruckt: "Er hat gezeigt, wie es geht." Jünemann, dessen Pantoffelgeschäft am Wochenende zuvor ausgeraubt wurde, gab im Interview mit der "BZ" zu: "Ich war total nervös, bin tausend Tode gestorben. Ich hätte schon die Joker gebrauchen können, nur um meinen Vornamen zu sagen." Mit dem Gewinn will er seinem Haus ein neues Dach verpassen. "Und meine Frau braucht eine neue Küche", verriet er dem Blatt und fügte hinzu: "Günther Jauch darf kommen und sich bei mir ein Paar Pantoffeln aussuchen."

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