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"Wer wird Millionär?": Zauberwürfel-Frage war "skandalös einfach"


WWM-Gewinner Leon Windscheid
War die Millionenfrage zu einfach?

Von t-online
Aktualisiert am 09.12.2015Lesedauer: 2 Min.
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Am Montagabend gewann Doktorand Leon Windscheid bei Günther Jauch die Million. Doch war die Frage, mit der er sich den Hauptgewinn sicherte, zu einfach? Das zumindest ist die Meinung vieler Internetnutzer.

"Aus insgesamt wie vielen Steinchen besteht der klassische von Ernö Rubik erfundene Zauberwürfel? A: 22; B: 24; C: 26; D: 28", lautete die Frage, die der 27-Jährige nach geschlagenen 35 Minuten mit der richtigen Lösung "C: 26" beantwortete.

"Fast skandalös einfach"

"Einfachste Millionenfrage ever", "Noch nie so eine simple WWM-Millionenfrage gesehen" oder "Sorry, wenn das die Millionenfrage ist... Lächerlich". So und ähnlich lesen sich zahlreiche Kommentare bei Twitter. Auch bei Facebook sind viele der gleichen Meinung: "Ich finde die Millionenfrage schon fast skandalös einfach", schrieb ein Nutzer dort.
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Der Hauptkritikpunkt lautete, die Frage sei zu einfach, weil fast jeder die Zauberwürfel kenne und die Antwort leicht auszurechnen sei. "3x3x3=27, in der Mitte ist kein Stein, also 26. Fertig. Was der da für ein Theater macht", so ein Facebook-Nutzer auf der "Wer wird Millionär?"-Fanseite.

"Gönnt es ihm einfach"

Doch Windscheid hatte auch viele Unterstützer in den sozialen Medien. "Gönnt es ihm doch einfach, egal was für eine Frage am Ende kam", schrieb eine Facebook-Nutzerin.

WWM-Kandidat Fabian Käufer, der nach Windscheid auf dem Ratestuhl landete und aktuell bei 2000 Euro steht, erklärte: "Wer meint, dass die Frage ohnehin viel zu leicht war, der möge sich selbst bewerben und beweisen, dass er das auch mal eben so locker gelöst hätte. Auf dem Kandidatenstuhl ist man in einer Situation, die man sich in der Theorie nur schwer ausmalen kann."

Auch manch andere Millionenfrage einfach

Im Vergleich zu den Fragen der anderen zehn regulären Millionengewinner scheint Windscheids Aufgabe jedenfalls nicht zu einfach. Zwar dürften nur die wenigsten die Antwort auf die Frage "Welches Meer ist nach einem mythologischen König benannt, der sich dort hineingestürzt haben soll?" wissen, mit der der Student Timur Hahn im Jahr 2007 Millionär wurde. (Richtige Antwort: Ägäisches Meer.) Doch die Millionenfrage von Sebastian Langrock: "Wer sollte sich mit der 'Zwanzig nach vier'-Stellung auskennen?" ist durchaus lösbar. (Richtige Antwort: Kellner.)

Und auch auf die Antwort von Stefan Langs Frage aus dem Jahr 2006 kann man durch etwas Nachdenken kommen: "Welches chemische Element macht mehr als die Hälfte der Masse eines menschlichen Körpers aus?" (Richtige Antwort: Sauerstoff.)

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