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"Let's Dance''-Halbfinale: Versexte Momente, Patzer und eine Überraschung


Halbfinale bei "Let's Dance"
Versexte Momente, Patzer und eine Überraschung

Von t-online, elli

Aktualisiert am 02.06.2018Lesedauer: 6 Min.
Die Halbfinalisten: Diese vier Paare tanzten bei "Let's Dance" um den Einzug ins Finale.Vergrößern des BildesDie Halbfinalisten: Diese vier Paare tanzten bei "Let's Dance" um den Einzug ins Finale. (Quelle: MG RTL D / Guido Engels)
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Coole Moves, heiße Aussichten und Patzer, die das Halbfinale von "Let's Dance" so spannend machten.

Am Freitagabend ging es in der RTL-Tanzsendung um alles oder nichts. Vier Paar, zwölf Tänze, ein Ziel: den Einzug in das Finale von "Let's Dance". Den Auftakt machten Barbara Meier und Sergiu Luca, die im knallroten Partnerlook einen Jive zu "Let's Have A Party" von Wanda Jackson tanzten – und dabei gleich patzten. "Ich hatte so einen kleinen Fehler da drin", ärgerte sich das Model nach der Darbietung.

Auch den Juroren war dieser nicht entgangen. "Mach dir keine Gedanken, du bist nur ein bisschen aufgeregt, du bist hier im Halbfinale", versuchte Jorge Gonzalez die nervöse Barbara zu beruhigen. Motsi Mabuse dagegen fand schon deutlichere Worte: "Da war ein Patzer, wir können darüber nicht schweigen, denn wir haben Halbfinale und wir wollen die Besten im Finale", stellte die schwangere Tänzerin klar. "Ihr habt noch zwei Chancen, ich will euer Herz auf der Tanzfläche sehen. Vollgas und perfekte Darbietung, dann verdient man den Platz im Finale."

Und was sagte Kritiker Joachim Llambi? "Du hast sehr viele gute Aktionen gehabt. Es waren zwei leichte technische und auch rhythmische Fehler drin. Heute kann nur der eine Chance haben, der volles Risiko geht und das bist du gegangen." Am Ende gab es für das Paar 22 Punkte – eine solide Leistung, die Barbara und Sergiu sichtbar aufatmen ließ.

Standing Ovations für Judith Williams

Judith Williams und Erich Klann gaben sich bei einem Tango zu "Libertango" von Astor Piazzolla ihren Gefühlen hin. Das ließ auch die Zuschauer nicht kalt. Das Resultat: Standing Ovations beim Publikum, auch Jorge und Motsi hielt nichts mehr auf den Stühlen. Joachim Llambi blieb sitzen, bescheinigte der Beauty-Queen aber eine "fantastische Leistung", mahnte aber, dass die "technische Leistung auch stimmen muss". Bei Jorge dagegen kamen vor allem die Emotionen an. "Ich habe eine Gänsehaut bekommen." Und Motsi Mabuse lobte: "Ich habe es geliebt! Nein, ich liebe es." Joachim Llambis fragenden Blick kommentierte die Tänzerin mit einer nonverbalen Geste: mit einem Kuss auf dem Mund. Das Ergebnis: zweimal die volle Punktzahl, einmal acht.

Ingolf Lück versext das Parkett

Wie sagten es die Moderatoren Daniel Hartwich und Victoria Svarowski so treffend: Ingolf Lück ist hier, um die Ehre der Herren beim Paso Doble zu retten. Und genau das versuchte der Comedian mit seiner Tanzpartnerin Ekaterina Leonova zu "Plaza Of Execution" von James Horner.

"Du hast Feuer gegeben", lobte Jorge die Haltung und den Solo-Part von Lück. Auch Motsi Mabuse zeigte sich beeindruckt, gab aber auch den Rat, beim nächsten Tanz noch eins drauf zu legen. Was Joachim Llambi verwundert hat? Die "Flamenco-Hände" des Comedians. "Ich habe mich gefragt: Hat der was geklaut oder so. Leider war in diesem technischen Teil .. das sah es ein bisschen arm aus."

Mini-Patzer bei Schauspielerin Julia Dietze

Mit einem Samba zu "Mi Gente" von J Balvin feat. Willy William brachten Julia Dietze und Massimo Sinató die brasilianische Lebensfreude nach Köln. Das Fazit der Jury: "Es war ganz locker, super", freute sich Jorge Gonzalez. Joachim Llambi betonte: "Super Stimmung, du hast gestrahlt, du hast gestrahlt, das haben wir dir alle angesehen." Und weiter: "Du hattest ein, zwei kleine Dinger drin, die nicht gepasst haben."

Dass es trotzdem gut lief, zeigte die Wertung von 27 Punkten, über die sich vor allem Massimo freute. "Samba ist der absolute Horror-Tanz bei 'Let's Dance'", erklärte der Ehemann von Model Rebecca Mir.

Zweite Chance für Barbara Meier

In die zweite Runde ging es mit einem Slowfox zu "Lovefool" von The Cardigas. Barbara Meier schwebte in einer rosafarbenen Prinzessinnen-Robe übers Parkett. Motsi fand es bezaubernd. "Du warst präsent, es war romantisch. So mag ich das, Barbara." Und auch Joachim Llambi zeigte sich nach der Kritik aus Runde eins zuversichtlich: "Du stehst hervorragend in seinem Arm, du lässt dich führen. Es war wunderschön ausgetanzt. Alles ist wieder gut."

Ganz anders dagegen lief die Samba von Ingolf Lück und Ekaterina Leonova zu "Bem, Bem Maria" von den Gipsy Kings. Llambi kommentierte spitz, dass er den Tanz "sehr interessant" fand. "Ich dachte, der geht ab wie Schmidts Katze und dann war die Katze schnell weg." Und weiter: "Tut mir leid, das war nicht Ihr bester Tanz." Jorge stimmte in die Kritik ein: "Du schaffst es mit deinem Ingolf-Style immer eine gute Atmosphäre zu präsentieren. Aber Maria ist nicht gekommen."

"Es war mir nicht dirty genug!"

Auch Judith Williams versuchte mit einer Samba zu "Échame La Culpa" von Luis Fonsi feat. Demi Lovato zu überzeugen. Doch auch wenn die 45-Jährige ihr Bestes gab, so fehlte doch vor allem Joachim Llambi der Sexappeal. "Ich finde, du hast das sauber und korrekt getanzt, aber es war mir zu gerade, zu ballettmäßig. Es war mir nicht dirty genug", äußerte sich der Tanz-Richter gewohnt kritisch. Da half es leider auch nichts, dass Judith Williams noch sexy ihre Brüste schüttelte. Chance vertan.

30 Punkte für Julia und Massimo

Den letzten vorab einstudierten Tanz des Abends präsentierten Julia Dietze und Massimo Sinató zu "Don't Let Me Be Misunderstood" von Animals als Paso Doble. Jorge machte es kurz und zog sofort die zehn Punkte. Motsi Mabuse machte es ihm nach und betonte: "Ich fand das ein Mega-Comeback." Und Joachim Llambi erklärte: "Du hattest einen Heidenspaß und das ist jetzt einfach zu bewerten." Hieß im Klartext: Die ersten 30 Punkte des Abends.

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Jetzt müssen die Promis improvisieren

Davor haben sich alle gefürchtet: Drei Minuten Zeit um einen Song einzustudieren? Klingt fast unmöglich. Doch warum müssen sich die Promis das eigentlich geben? "Wir wollen sehen, was die Paare noch drauf haben", klärt Joachim Llambi auf.

Zuerst ins kalte Wasser springen oder besser tanzen mussten Ingolf und Ekaterina mit einem Quick-Step zu "Mr. Sandman", der ihnen zufällig zugeteilt wurde. Die Begeisterung hielt sich bei allen Beteiligten in Grenzen. Vor allem im Hinblick auf den Tanz, den der Comedian bereits vor einigen Wochen ablieferte. Kein Wunder, dass Joachim Llambi da nur noch verzweifelt den Kopf schütteln konnte.

Doch so schlimm, wie erwartet, wurde es dann nicht. Zumindest das Publikum belohnte die beiden mit Standing Ovations. Die gab's von der Jury nicht – dafür Lob. Zumindest von den meisten. Llambi moserte: "Du warst am Anfang und am Ende außer Takt. 50 Prozent waren super, 50 Prozent außer Takt." In Punkten hieß das: 21. "Du bist durch", stellte Moderatorin Victoria Swarovski fest.

Beinfreiheit bei Barbara Meier, Nacktkleidchen für Judith Williams

Pech bei der Auslosung hatte Barbara Meier, denn die letzte Rumba tanzte sie in der zweiten Show vor zwei Monaten. Jetzt musste sie erneut ran – zu "Sacrifice". Sinnlich und sexy bewegten sich die beiden über die Tanzfläche. Passend zum hoch geschlitztem Abendkleid, das Model Barbara perfekt wie keine andere präsentierte. "Ich fand es extrem sexy. Girl, wo kommt denn das her", wollte Motsi von der Ex-GNTM-Siegerin wissen. Für ihren Impro-Dance Extreme konnte das Paar 27 Punkte einsacken.

Judith Williams und Erich Klann durften ihr Können bei einem Cha-Cha-Cha zu "Love Never Felt So Good" zum Besten geben. Das Outfit, das Judith Williams dafür wählte, toppte sogar noch das Kleid von Barbara Meier. Auf Unterwäsche verzichtete die 45-Jährige dabei ganz. "Volles Rohr getanzt", lobte Llambi und erntete dafür böse Zwischenrufe aus dem Publikum. Victoria Swarovski hätte für den Tanz 30 Punkt gegeben, von der Jury gab es immerhin 25.

Wie Rebecca Mir wohl diese Aussage findet?

Als Letzte im Bunde müssen sich Julia und Massimo dem Impro-Tanz hingeben. Ihre Herausforderung: ein Wiener Walzer zu "Crazy" – also genau das, was sich die Schauspielerin nicht gewünscht hatte. Die Umsetzung: hollywoodreif mit einem kleinen Patzer am Ende. "Massimo, ich glaube, du wolltest sie ins Finale tragen", fasste es Jorge zusammen. 26 Punkte gab es dafür.

Dumm nur, dass Massimo dann noch einmal patzte – allerdings auf privater Ebene. "Das war der schönste Quickie ever", schwärmte der Profi. Moderator Daniel Hartwich sprach das aus, was dabei wohl viele dachten: "Da wird sich Rebecca Mir aber freuen."

Die Entscheidung: Gehen musste ...

Julia und Massimo konnten sich mit der Jury-Wertung auf den ersten Platz kämpfen, Ingolf und Ekaterina landeten auf dem letzten. Und auch die Jury betonte einstimmig: "Die drei Damen waren heute besser."

Die Zuschauer waren jedoch anderer Meinung und wählten Ingolf Lück ins Finale. Damit hat Ekaterina die Möglichkeit, den Titel zu verteidigen – eine Premiere in der "Let's Dance"-Geschichte. Ebenfalls freuen durften sich Judith Williams und Barbara Meier. Für Julia Dietze und Massimo Sinató ist die Reise bei "Let's Dance" zu Ende.

Verwendete Quellen
  • "Let's Dance"-Folge vom 1. Juni
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