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DSDS: Frau mit Kleinkinderstimme begeistert die Jury


"Man denkt, du bist erst sieben"
Frau mit Kleinkinderstimme begeistert DSDS-Jury

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 17.02.2019Lesedauer: 3 Min.
Anastasia van Lent: Sie singt mit der Stimme einer Achtjährigen.Vergrößern des BildesAnastasia van Lent: Sie singt mit der Stimme einer Achtjährigen. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)
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Schöne Blondinen, die mit Kinderstimmen singen, Kandidaten, die Jury-Mitglieder für dumm halten und ein lauwarmer Heiratsantrag. So war das elfte DSDS-Casting.

"Ich hatte 'ne Vision, die habe ich bei ganz wenigen Leuten", sagt Dieter Bohlen zu Anastasia van Lent, die die Jury im elften DSDS-Casting auf Anhieb mit ihrer Ausstrahlung begeistert. Die Studentin, die sehr aufgeregt ist und sich selbst als einen "geborenen Künstler" bezeichnet, singt am Piano "Keiner ist wie Du" von Sarah Connor. Aber was ist das?

Ihre Stimme lässt die Juroren-Riege sofort aufhorchen. Ja, die Blondine singt sehr gefühlvoll, aber sie klingt unheimlich "kindlich". "Man denkt, du bist erst sieben oder acht", sagt der Poptitan. Aber irgendwas ist da, in dieser Kleinkinderstimme, vielleicht, wie Xavier Naidoo findet, einfach nur "Luft nach oben", vielleicht aber auch das gewisse Etwas, das Hit-Garant Bohlen in seiner Vision schon maßgeschneiderte Songs für die schöne 21-Jährige komponieren lässt.

Bloß nicht lazy und snobby werden!

Ebenfalls 21 Jahre, aber das genaue Gegenteil vom zarten Kinderstimmchen ist Jasmin Reinhardt. Da ist ganz "viel Dreck und Lebenserfahrung", so Naidoos Urteil über die "Rampensau". Die Mutter einer vier Jahre alten Tochter sei alleinerziehend und beziehe Hartz IV, erzählt sie. Nebenbei arbeite sie an der Theke in einer Bar. Das Auffällige an ihr sind aber nicht nur ihre vielen Piercings, sondern "die professionellen Schlenker" in ihrer Stimme. "Ey, danke", freut sie sich über das Jury-Lob, doch Xavier warnt: "Du kannst definitiv mehr, jetzt nicht lazy und snobby werden."

Apropos snobby: Das muss man auch erstmal bringen, was Valentin Mehinagic sich traut. Der 20-Jährige bezeichnet sich als "lustigen, netten, cleveren und abgespaceten Menschen" und verrät direkt in die Kamera, dass er finde, Lombardi sei "nicht der hellste Stern am Himmel". "Was hast du gegen Pietro?", will Dieter wissen und – schwupp – da geht sie ihm flöten – seine "abgespacete" Coolness. Valentins Interpretation eines George-Ezra-Songs ist "ohne Timing" und gefühllos, befindet die Jury. "Vielleicht bist du der hellste Stern am Himmel, singen kannst du nicht", offenbart ihm der Jury-Boss.

Wenn Plan A vollkommen ausreicht

Besonders die jungen Kandidatinnen schlagen sich im elften Casting überraschend gut. Da ist zum einen die siebzehn Jahre alte Chiara D'Amico, die einen Song von Helene Fischer singt und "die Töne mit einer absoluten Leichtigkeit trifft" und zum anderen Maibritt Egger die, wie Pietro findet, "für ihre 16 Jahre mega abliefert". Natürlich ist es etwas naiv, unbedingt Sängerin werden zu wollen und keinen Plan B in der Tasche zu haben. Aber hier trifft Plan A sowas von den Nagel auf den Kopf, dass Xavier das Mädchen zu ihrer "Power in der Stimme" nur beglückwünschen kann.

Die hat auch Moritz Bierbaum, obwohl man auf den ersten Blick vielleicht ein bisschen Vorurteile hegen mag, wenn man den professionellen Musicaldarsteller in seinem Bühnenkostüm sieht - ein langer Mantel, den er sonst in seiner Rolle des kleinen Prinzen trägt. Etwas blass wirkt der schmächtige Moritz um die Nase, aber wie er auf einmal "To Where You Are" von Josh Groban zum Besten gibt, muss man ihm zweifelsfrei recht geben, wenn er sagt, dass er auf seine "gute Gesangsausbildung" vertraue. "Wenn ich sowas höre, da geht mir das Herz auf", freut Bohlen sich und ergänzt, als er dem schmächtigen jungen Mann den Recall-Zettel in die Hand drückt: "Mach was draus!"

"Klein, aber oho!"

Mit sehr viel Gefühl in der Stimme kann auch der "kleine" Marcel Hauser Bohlen & Co. größtenteils von sich überzeugen, obwohl seine "You Are The Reason"-Darbietung von Calum Scott Pietro ein bisschen zu quietschig klingt. Der 26 Jahre alte Altenpfleger aus Tirol, der über sich selbst sagt, er sei zwar "klein, aber oho", transportiert dafür aber um Längen mehr Gefühl, als Bachelorette-Boy Georgios Alatsas.


In der letzten "Bachelorette"-Staffel buhlte der 30-Jährige noch um die Liebe der Rosenverteilerin, nun macht er vor einem großen TV-Publikum seiner aktuellen Freundin einen Heiratsantrag. Dieses DSDS-Highlight, das es so noch nie zuvor gab, war ungefähr so anrührend wie der Moment, in dem Nachrichten-Moderatoren sagen: "Und jetzt das Wetter!"

Verwendete Quellen
  • DSDS-Sendung vom 16. Februar 2019
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