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"Wer wird Millionär?": Pfiffiger Student legt sich mit Günther Jauch an


"Taxifahrer braucht man!"
"Wer wird Millionär?": Pfiffiger Student bietet Jauch Paroli

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 14.01.2020Lesedauer: 3 Min.
Hat mit Jauch jede Menge Spaß: Student Nico HoffmeisterVergrößern des BildesHat mit Jauch jede Menge Spaß: Student Nico Hoffmeister (Quelle: TVNOW / Stefan Gregorowius)
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Routiniert startet "Wer wird Millionär?" in die Woche. "Humorloser geht es nicht", kommentiert Günther Jauch. Doch dann kommt Nico Hoffmeister, Student und Sprücheklopfer vor dem Herrn.

Am Montagabend sitzt ein Kandidat auf Jauchs Ratestuhl, mit dem nicht nur der Moderator jede Menge Spaß hat. Nico Hoffmeister, Student der Sozialwissenschaften, sorgt für gute Laune wie lange nicht. Denn der 25-Jährige ist nicht nur ein kluger Kopf, sondern hat auch einen äußerst spitzbübischen Sinn für Humor.

Er wählt zwar die sichere Joker-Nummer, weil bei der Risiko-Variante seine "Eltern mit den Nerven runter wären", marschiert aber zielstrebig durch den Fragen-Parcours. Dank des Telefonjokers, einem Quantenphysiker, weiß der Düsseldorfer auch, um welche Zahl es sich hierbei handelt: 1000000000000000000. Ist es A) Billion, B) Billiarde, C) Trillion) D Trilliarde. Es ist – hätten Sie es gewusst? – Antwort C).

Der Mann, der in Mathe Nachhilfe gibt, witzelt mit Günther Jauch in einer Tour: über exotische Vornamen, über Chips, die man lieber mit Gummihandschuhen verzehrt oder darüber, dass der Quizmaster ja vielleicht noch eine zweite Domian-mäßige Psychologieshow in Erwägung ziehen sollte. Denn erst "knistert" es zwischen den beiden, dann aber fühlt es sich, nach Aussage Hoffmeisters, nach einer Therapiesitzung an.

"Sicheres Auftreten bei relativer Ahnungslosigkeit"

Obwohl "sicheres Auftreten bei relativer Ahnungslosigkeit" zu den "Kernkompetenzen" eines jeden Sozialwissenschaftlers gehört, ist der Student dank des Publikums, das weiß, dass Besitzer von Elektroautos um eine Wallbox nicht herumkommen, ruck, zuck bei 32.000 Euro. Hoffmeister bringt vor allem gehörig Stimmung in die Bude, als er – gefragt nach den Aussichten seines Studiums – "Taxifahrer braucht man immer", antwortet.

Die beiden haben einen Heidenspaß miteinander und begegnen sich, wie auch viele Zuschauer in den sozialen Netzwerken kommentieren, absolut auf Augenhöhe. Lange gab es keinen WWM-Kandidaten mehr, der Jauch so witzig und eloquent Paroli geboten hat. Für 125.000 Euro möchte der Moderator wissen, welcher Politiker auch Abgeordneter des Deutschen Bundestages ist. Der Student, dessen "Leib und Magenthema" die Politik ist, weiß auch diese Antwort und verpackt sie herrlich süffisant in folgenden Satz: "Dass Jens Spahn mir 125.000 Euro einbringt, das will ich auch nicht wahrhaben."

Bei der 500.000-Euro-Frage ist dann aber doch Schluss. "Das war sehr lustig und unterhaltsam mit Ihnen", verabschiedet Jauch den Spaßvogel lobend.

Mit drei Jokern nach Hause

Nicht ganz so viel Glück hatte zuvor Eva Schumacher, eine Kellnerin aus Berlin, die ganz ohne Begleitung bei Jauch aufschlug. Für 4.000 Euro wusste sie, dass VAE als Abkürzung für die Vereinigten Arabischen Emirate steht, dann aber beging sie einen fatalen Fehler. Für 16.000 Euro wollte der Quizmaster wissen, welches Land sich im November erstmals für eine Fußball-EM qualifiziert hat. Die etwas hibbelige Kandidatin war sich nicht ganz sicher und rief ihren Telefonjoker an. Der riet auch nur ins Blaue, doch die Berlinerin vertraute auf ihr Zockerglück und loggte Dänemark ein. Falsch, es ist Finnland. Dabei hätte Schumacher sich locker mit einem ihrer drei Joker absichern können.

"Schade! Sie haben richtig Gas gegeben, das hat Sie sympathisch gemacht!", konstatierte Jauch. Weniger Angriffslust wäre hier besser gewesen.

Überhangskandidatin Sarah Halfter ging übrigens mit 64.000 Euro nach Hause und gab dem Zuschauer noch eine schöne Eselsbrücke für die Wölbung von Linsen mit auf den Weg: "Ist der Bauch konkav, war das Mädchen brav, ist der Bauch konvex, hatte das Mädchen Sex."

Weiter geht es am Freitag mit Krankenpfleger Alexander Löwe, dem von seiner Frau angeraten wurde, doch lieber mal den Jauch zu nerven, als immer nur seine holde Gattin. Löwe steht momentan bei der 4.000-Euro-Frage.

Verwendete Quellen
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