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"Wer wird Millionär?": Günther Jauch versetzt Kandidaten in Liebeschaos


"Das ist eine Premiere"
Günther Jauch versetzt WWM-Kandidat in Liebeschaos

Von t-online, vmd

02.08.2022Lesedauer: 3 Min.
"Wer wird Millionär?": Lukas Körber schaffte es in der "3-Millionen-Euro-Woche" auf den Ratestuhl.Vergrößern des Bildes"Wer wird Millionär?": Lukas Körber schaffte es in der "3-Millionen-Euro-Woche" auf den Ratestuhl. (Quelle: RTL / Dirk Borm)
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Endlich ein Zocker, wie er im Buche steht: Lukas Körber geht bei Jauch aufs Ganze. Doch der Moderator selbst ist es, der plötzlich enorme Verwirrung stiftet.

Am Dienstagabend nimmt bei Günther Jauch der 32 Jahre alte IT-Berater Lukas Körber auf dem Ratestuhl Platz. Als Zuschauer merkt man sofort: Das kann ja heiter werden! Der Mann mit dem Basecap und dem witzigen Schnauzer, den so mancher auch scherzhaft als Popelbremse bezeichnet, ist mit dem Moderator sofort auf einer Wellenlänge.

Der Vater eines zweijährigen Kindes ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Risikotyp" und zockt schon bei der 1.000-Euro-Frage. "Das ist doch gut, wenn einen die 1.000-Euro-Frage schon so richtig hart macht", scherzen die beiden. Jauch offenbart daraufhin, der Schallplattenfan habe schon in den Proben zur Sendung "um ein Kölsch gebettelt".

Der Kandidat aus Mülheim an der Ruhr rät sich souverän nach oben. Für 8.000 Euro weiß er, dass die Türkei kürzlich erreichte, ihren englischen Namen im offiziellen Sprachgebrauch der UNO ändern zu lassen. Das Land heißt nun in allen Sprachen Türkiye. Denn die ursprüngliche englische Bezeichnung Turkey bedeutet auch Truthahn.

"Ich glaube, Sie verwechseln ihn mit mir"

Nun wird es richtig lustig, denn der Moderator befragt den Zocker nach dessen Privatleben. Es ist auch nichts Neues, dass der Gastgeber einigen Kandidaten alles aus der Nase ziehen muss. Plötzlich ist von einer Grundschule die Rede und von einem Wiedersehen mit der Partnerin bei einer Party. Körber, der sonst keineswegs auf den Mund gefallen ist, wird immer verdutzter, scheint Jauch überhaupt nicht mehr folgen zu können.

Da ruft schlagartig einer der anderen Kandidaten laut aus dem Hintergrund: "Ich glaube, Sie verwechseln ihn mit mir!" Huch! Da hat der Quizmaster doch tatsächlich die Zeilen auf den für ihn vorbereiteten Karteikärtchen vertauscht. "Das ist ja aufregend!", scherzt er und ergänzt: "Das ist auch eine Premiere!"

Schließlich will der 66-Jährige aber doch wissen, was das Geheimnis der erfolgreichen Beziehung sei, die im Falle des IT-Beraters immerhin 14 Jahre andauere. Am besten, "man streite sich wegen Nichtigkeiten und vertrage sich schnell wieder", so die Antwort des gutgelaunten Zockers, der für 32.000 Euro zum Glück nicht dem Publikum vertraut, als es darum geht, ob seit 2021 wieder mehr SMS verschickt oder Bücher ausgeliehen werden. Die Gäste im Studio hatten gerade einmal mit 16 Prozent für den SMS-Versand getippt und mit über 50 Prozent für den Bücherverleih.

Bei der 64.000-Euro-Frage stehen Körber noch zwei Joker zur Verfügung. Doch wie aus der Pistole geschossen kommt seine Antwort, dass das Zitat von Bruce Willis aus "Stirb langsam", "Yippie-ya-yeah,Schweinebacke", im englischsprachigen Original so heißt: "Yippie-ka-ya, motherfucker". "Bei Hochkultur weiß ich Bescheid!", sagt der grinsende Kandidat siegessicher.

"Ehrlich gesagt: Sie waren schon weg"

Schwupp, da winken ihm auch schon 125.000 Euro. Jauch möchte wissen: Welches gehört zu den wenigen Ländern, die komplett südlich des südlichen Wendekreises liegen? A) Uruguay, B) Madagaskar, C) Australien oder D) Sri Lanka. Ein Mann aus dem Publikum, der locker auch als Geografielehrer durchgehen könnte, hilft. Die richtige Antwort ist A) Uruguay.

Als Dank flitzt der 32-Jährige zu seinem Tippgeber hoch ins Publikum, um mit ihm mit einem Glas Kölsch anzustoßen. Leider büßt er nun ob seines zunehmenden Übermuts Sympathiepunkte ein. Und plötzlich ist sie da: die 500.000-Euro-Frage. Körber hat immer noch seinen Telefonjoker. Der kann allerdings nicht helfen bei der Frage, wessen erste Band den Namen Landsberg Barbarians trug. War es Johnny Cash, Elvis, Bruce Springsteen oder Ozzy Osbourne?

"Wenn ich Elvis nehme und es ist falsch, dann habe ich große Eier", macht es der Kandidat jetzt richtig spannend. Denn vielleicht ist "Elvis, der einst in Deutschland stationiert war, ja auch nur ein Köder?" Doch Körber will zocken und entschließt sich für Antwort B) Elvis Presley.

Da sagt der Moderator überraschenderweise: "Bei 500.000 dürfen sie jetzt noch einmal überlegen" – und rettet den Zocker damit vor dem tiefen Fall. "Ehrlich gesagt: Sie waren schon weg! Sie sind dem 125.000-Euro-Tod auf den letzten Metern entronnen."

Schwein gehabt! Der Glücksjäger wäre auf 500 Euro runtergebrettert. Körbers Retter, der an dieser Runde sichtlich seinen Spaß hatte, sagt: "Behalten sie sich ihren Frohsinn und ihre Risikofreude fürs Finale!"

Verwendete Quellen
  • RTL: "Wer wird Millionär?" vom 2. August 2022
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