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Nach schlechter "Tatort"-Quote: Denken die TV-Ermittler ans Aufhören?


Nach schlechtester Quote seit 23 Jahren
Denken die Münchener "Tatort"-Ermittler ans Aufhören?

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 28.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec: Sie ermitteln für den Münchner "Tatort".Vergrößern des BildesUdo Wachtveitl und Miroslav Nemec: Sie ermitteln für den Münchner "Tatort". (Quelle: Hannes Magerstaedt/Getty Images)
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An den Festtagen konnte der "Tatort" sehr wenige Zuschauer vor die Bildschirme locken. Was sagen die Hauptdarsteller zu einem möglichen Rücktritt?

Am zweiten Weihnachtstag zeigte die ARD einen Münchner "Tatort". Doch es waren überraschend wenige Zuschauer, die sich für "Mord unter Misteln" entschieden. Mit 4,09 Millionen Menschen war es sogar ein historisches Tief. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, wurde diese Quote zuletzt vom "Tatort: Auf dem Kriegspfad" im Jahr 1999 unterboten.

So geht es mit dem München-"Tatort" weiter

Nachschub werde es von den TV-Ermittlern Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl aber trotz dieser geringen Nachfrage geben, verrät Ersterer der "Bild"-Zeitung: "Wir haben inzwischen drei weitere 'Tatorte' abgedreht." Er sagt jedoch auch: "Aber natürlich wird irgendwann Schluss sein."

Nach ihrem 91. Fall und fast 32 Jahren vor der "Tatort"-Kamera wird also irgendwann Schluss sein. Doch noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen. "Wir haben es spaßeshalber so formuliert: Bevor wir mit dem Rollator auf Verbrecherjagd gehen. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt näher als vor zehn Jahren", erklärt Wachtveitl.

Ihre Zusammenarbeit für die erfolgreiche ARD-Produktion vergleichen die Schauspieler mit einer Ehe – in der es auch mal Krisen gebe. Ein Streit sei etwa entstanden, als sie vor einigen Jahren in Bezug auf ein Drehbuch unterschiedlicher Meinung gewesen seien.

So viel Zeit wie Ehepaare würden sie aber natürlich nicht miteinander verbringen: "Was die Dauer der Zusammenarbeit betrifft, muss man das auch in die richtige Perspektive setzen. Wir drehen vielleicht drei bis dreieinhalb Monate pro Jahr gemeinsam. Sie können sich also vorstellen, wie viel Zeit im Jahr bleibt, in der jeder seine eigenen Projekte macht", so Wachtveitl.

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