Schauer und Gewitter Wetter verschlechtert sich im Laufe der Woche
Ab Dienstag steigt das Gewitterrisiko und es wird auch häufiger regnen. Hoch "Peter" und Tiefdruckgebiet "Xandrea" liefern sich ein Duell. "Peter" zieht bald den Kürzeren und die Aussichten für Pfingsten sind schlecht: "Die Abkühlung ist schon markant", erklärt Richard Löwenherz von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info
Der Dienstag bringt im Westen und Süden bewölktes Wetter mit zeitweiligen Schauern oder Gewittern. Im Norden und Osten bleibt es bei anhaltendem Südostwind weiterhin trocken und recht sonnig. Das gleiche wiederholt sich am Mittwoch.
Am Donnerstag breitet sich das schlechte Wetter aus
Am Donnerstag breitet sich der Umschwung auch im Osten allmählich aus und sorgt dort für wechselhaftes Wetter. Das Tiefdruckgebiet "Xandrea" zieht über Südeuropa herein zu uns und gewinnt die Oberhand. Es bringt mehr Schauer, Gewitter und kühlere Temperaturen.
Die Eisheiligen kommen zu Pfingsten
Ab Freitag sind Tiefdruckgebiete dann wetterbestimmend. "Xandrea" wandert weiter nach Osten. "Dadurch kommen wir auf die Rückseite des Tiefs und es strömt kalte Polarluft nach Deutschland", erklärt Richard Löwenherz von MeteoGroup. Damit leidet das Pfingstwochenende unter Nordwestwind bei nur noch 10 bis maximal 20 Grad. Die fühlen sich in den teilweise ausgiebigen Regenschauern deutlich kälter an.
Der Pfingstsonntag wird dabei nach den bisherigen Prognosen am schlechtesten. Die Eisheiligen toben sich mit 10 bis maximal 15 Grad aus. In Süddeutschland ist das Wetter dabei etwas besser, obwohl man vielleicht eher von "weniger schlecht" reden sollte. Das wechselhafte Wetter ist für den Mai aber eigentlich normal, kommentiert Löwenherz den Umschwung.