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Zulassungs-Charts: VW verliert vier Spitzenplätze


Zulassungs-Charts
VW verliert vier Spitzenplätze

Von Markus Abrahamczyk

10.10.2019Lesedauer: 2 Min.
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Durchwachsener September für VW: Der Konzern verlor vier Spitzenplätze, im Bereich der Nutzfahrzeuge löste ein VW den anderen an der Spitze ab. Dennoch verlief der Monat für die Wolfsburger sehr erfolgreich.Vergrößern des Bildes
Durchwachsener September für VW: Der Konzern verlor vier Spitzenplätze, im Bereich der Nutzfahrzeuge löste ein VW den anderen an der Spitze ab. Dennoch verlief der Monat für die Wolfsburger sehr erfolgreich. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)

Für die Autobauer war der September ein Traum-Monat. Die Verkäufe gingen um ein Viertel nach oben. Nicht ganz so traumhaft lief es für VW: In gleich vier von 13 Segmenten verlor der Konzern die Tabellenspitze.

Vom kleinen Golf bis zum großen Caddy: Volkswagen dominiert die Segmente wie kein anderer Autobauer. Neun Spitzenplätze gingen noch im August 2019 an den Konzern. Einen Monat später ist das Bild schon ein anderes. In nur noch fünf Segmenten liegt Volkswagen vorn – vier Spitzenplätze musste der Konzern abgeben.

Damit hat Wolfsburg zwar immer noch die Nase vorn. Der Vorsprung ist aber hauchdünn: Mercedes-Benz entscheidet nämlich in ganzen vier Segmenten das Rennen für sich.

Hier verlor VW die Spitzenplätze

Diese vier Segmente gingen an die Konkurrenz:

  • Neue Nummer 1 der Kleinwagen ist der Opel Corsa. Er verdrängte den Polo.
  • In der oberen Mittelklasse liegt nun das Mercedes E-Modell vorn. Im August war es noch der Audi A6.
  • Die Oberklasse wird vom BMW 7er angeführt. Hier hat der Porsche Panamera seinen Spitzenplatz eingebüßt.
  • Der Mercedes GLC hat den VW T-Roc im SUV-Segment abgelöst.

Daneben gab es zwei weitere Wechsel: Beliebtester Kleinstwagen wurde der Fiat 500. Er löste den Smart Fortwo ab. Und das meistverkaufte Nutzfahrzeug im September war der VW Caddy, der den VW Transporter von Platz 1 verdrängte.

Die Spitzenplätze im September und August

Segment Nummer 1 im September Nummer 1 im August
Kleinstwagen Fiat 500 Smart Fortwo
Kleinwagen Opel Corsa VW Polo
Kompaktklasse VW Golf VW Golf
Mittelklasse Mercedes C-Klasse Mercedes C-Klasse
Obere Mittelklasse Mercedes E-Klasse Audi A6
Oberklasse BMW 7er Porsche Panamera
SUV Mercedes GLC VW T-Roc
Geländewagen VW Tiguan VW Tiguan
Sportwagen Porsche 911 Porsche 911
Mini-Vans Mercedes B-Klasse Mercedes B-Klasse
Großraum-Vans VW Touran VW Touran
Nutzfahrzeuge VW Caddy VW Transporter
Wohnmobile Fiat Ducato Fiat Ducato

Die Gewinner und Verlierer im September

Vom Verlust der Spitzenplätze abgesehen, lief es aber richtig gut für VW: Die Verkäufe stiegen im September um 96 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch besser schnitt die Konzernmarke Audi mit einem Plus von 148,3 Prozent ab. Größter Gewinner im September ist aber Porsche. Der Absatz der VW-Luxusmarke stieg um mehr als das Vierfache (+431,1 Prozent) gegenüber dem September 2018.


Schlecht lief es hingegen für einige Importmarken. Trotz des allgemeinen Booms brach der Absatz etwa bei DS und Subaru um ein gutes Drittel ein (-36,7 Prozent beziehungsweise -37,3 Prozent), bei Jaguar sogar fast um die Hälfte (-46,9 Prozent). Aber auch die deutschen Marken BMW (-18,9 Prozent) und Opel (-9,1 Prozent) müssen eine negative September-Bilanz verbuchen.

Verwendete Quellen
  • Kraftfahrt-Bundesamt
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