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Messe in Hannover: Merkel fordert Aufholjagd bei Künstlicher Intelligenz


Eröffnung der Hannover-Messe
Merkel fordert Aufholjagd bei Künstlicher Intelligenz

t-online, Reuters

Aktualisiert am 23.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Hannover Messe 2018Vergrößern des BildesHannover Messe 2018 (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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Bundeskanzlerin Angela Merkel hat eine Aufholjagd Deutschlands bei der Künstlichen Intelligenz gefordert. Andere Länder würden in diesem Bereich stark investieren, sagte Merkel vor der Eröffnung der Hannover-Messe.

"Deshalb müssen wir hier sehen, dass wir aufholen, nachholen, wo wir nicht Weltspitze sind." Die Industrie leiste allerdings dabei einen "sehr guten Beitrag". Hintergrund sind sehr hohe Ausgaben für Forschung in diesem Bereich in den USA und China.

Künstliche Intelligenz (KI) wird als künftige Schlüsseltechnologie gesehen, weil sie etwa lernfähigen Computern erlaubt, untereinander zu kommunizieren. Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatten mehrfach mehr Investitionen im Bereich der KI in Europa angemahnt. Merkel will dazu auch die Richtlinien für staatliche Beihilfen für die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) in der EU prüfen lassen. Zudem hatte sie sich dafür stark gemacht, dass strategisch wichtige Jungfirmen im Bereich der KI einen besonderen Schutz vor Übernahmen genießen.

Hannover-Messe öffnet am Montag

Die Industrieschau Hannover Messe öffnet am Montag ihre Tore für das Publikum. Rund 200.000 Besucher und über 5000 Aussteller werden bis Freitag erwartet. Zu den Hauptthemen gehören Industrie 4.0, Digitalisierung, Robotik, Fragen rund um die Energiewende und die Energietechnik sowie der Einsatz Künstlicher Intelligenz..

Die Messe gilt als Gradmesser für die Stimmung in der deutschen Wirtschaft, zahlreiche Verbände und Konzerne äußern sich auf Pressekonferenzen. Partnerland ist in diesem Jahr Mexiko. Die Wirtschaft des lateinamerikanischen Landes hat in den vergangenen Jahren kräftig zugelegt und damit auch zahlreiche Unternehmen aus Deutschland angezogen. Staatspräsident Enrique Pena Nieto reist mit einer Delegation aus 450 Mitgliedern an, darunter mehrere Minister und 30 Chefs führender Unternehmen.

Verwendete Quellen
  • Reuters, dpa
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