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ZTE: Smartphone-Produktion wohl eingebrochen


Wegen US-Sanktionen
ZTE: Smartphone-Produktion steht wohl vor dem Aus

dpa, jpt/DP/zb/avr

10.05.2018Lesedauer: 1 Min.
ZTE: Fahnen wehen vor der Niederlassung des Smartphone-Anbieters und dessen "Global Cloud Computing Center" in Nanjing, China. (Symbolbild).Vergrößern des BildesZTE: Fahnen wehen vor der Niederlassung des Smartphone-Anbieters und dessen "Global Cloud Computing Center" in Nanjing, China. (Symbolbild). (Quelle: Uncredited/CHINATOPIX/dpa-bilder)
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Aufgrund von US-Sanktionen produziert das chinesische Unternehmen ZTE wohl keine Smartphones mehr. Die deutsche Webseite ist bereits offline.

Die Smartphone-Produktion beim Tech-Konzern ZTE steht offenbar vor dem Aus. Bereits am späten Mittwochabend teilte das Unternehmen an der Hongkonger Börse mit, dass "wichtige Geschäftsaktivitäten" eingestellt worden seien.

Der Grund: Im April hatte die US-Regierung angekündigt, den chinesischen Netzwerkausrüster und Smartphone-Anbieter für sieben Jahre vom Zugang zu amerikanischen Technologien auszuschließen. Laut Reuters stammen 25 Prozent der Bauteile von ZTE-Smartphones aus den USA. Darunter beispielsweise Chips des US-Herstellers Qualcomm.

Deutsche Seite offline

Wie die IT-Seite "Winfuture" berichtet, ist die deutsche Webseite von ZTE bereits offline. Kunden werden stattdessen auf den chinesischen Webauftritt geleitet. Dort listet das Unternehmen keine Smartphones mehr.

Auch erste Netzbetreiber haben den Vertrieb von ZTE-Smartphones eingestellt. Dazu zählen die australischen Konzerne Boost Mobile und Telstra.

Strafe wegen Lieferungen an Iran und Nordkorea

Die Strafe für ZTE geht auf Lieferungen von Telekom-Ausrüstung an Iran und Nordkorea zurück, zu denen das Unternehmen eigentlich vor einem Jahr eine Einigung mit den US-Behörden erreicht hatte. Das US-Handelsministerium machte nun allerdings geltend, dass ZTE bei den damaligen Verhandlungen und danach falsche Angaben gemacht habe.

Verwendete Quellen
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