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Hacker attackieren zahlreiche russische Medienportale

Von t-online, arg

Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Hacker haben erneut die ukrainischen Regierungsseiten angegriffen.
Hacker haben russische Medienunternehmen angegriffen. (Quelle: Kacper Pempel/Reuters-bilder)
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Nach einem mutmaßlichen Hackerangriff prangte eine kritische Stellungnahme zum Ukraine-Krieg auf der Startseite mehrerer Nachrichtenportale. Dort wird gefordert, Putin zu stoppen.

Mehrere Webseiten russischer Medienunternehmen sind gehackt worden. Auf den Startseiten der Nachrichtenportale Kommersant, Izvestia, TASS, Forbes und Takik Dehl prangte ein Aufruf, in dem dazu aufgefordert wurde, "den Wahnsinn zu stoppen und Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod zu schicken".

Ein Screenshot des Aufrufs, der kurzzeitig auf den Internetseiten sichtbar war.
Ein Screenshot des Aufrufs, der kurzzeitig auf den Internetseiten sichtbar war. (Quelle: Novayagazeta)

Neben dem Text war auch ein Bild der russischen Nationalflagge zu sehen, auf der eine Art stilisierter schwarzer Grabstein prangt. Auf diesem steht frei übersetzt: "5300 getötete Soldaten innerhalb von vier Tagen des Krieges – mehr als im Ersten Tschetschenienkrieg (1994-96)". Für die Richtigkeit der angegebenen Zahlen gibt es keine offizielle Bestätigung vonseiten der russischen Regierung.

Die Initiatoren der Nachricht sind sich bewusst, dass ihnen durch das Veröffentlichen dieses Aufrufs berufliche und strafrechtliche Konsequenzen in Russland drohen werden:

"Diese Nachricht wird gelöscht und einige von uns werden entlassen oder sogar eingesperrt. Aber wir können es nicht mehr ertragen", heißt es dort weiter. Am Ende findet sich das Logo der Hackergruppe Anonymous. Wer genau diese Aktion initiiert hat, ist nicht bekannt.

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Eine ungefähre Übersetzung des Wortlauts

"Liebe Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern Sie dringend auf, diesen Wahnsinn zu stoppen, schicken Sie Ihre Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod. Putin zwingt uns zu lügen und bringt uns in Gefahr. Wir wurden von der ganzen Welt isoliert, sie kaufen kein Öl und Gas mehr von uns. In ein paar Jahren werden wir wie in Nordkorea leben. Was nützt uns das? Um Putin in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen? Das ist nicht unser Krieg, also lasst uns ihn stoppen!"

Der Kampf tobt auch im Netz

Bereits in den jüngsten Tagen häuften sich die Cyberangriffe gegen russische Unternehmen und die russische Regierung. So waren während des Wochenendes unter anderem die Internetseite des russischen Verteidigungsministeriums, des Kreml und der Staatsduma nicht zu erreichen.

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Derzeit sucht auch die Ukraine Unterstützung im Internet und fordert Freiwillige dazu auf, sich einer Cyber-Armee anzuschließen, wie Vizepremierminister Mykhailo Fedorov bereits am Samstag auf Twitter mitteilte. Ziel seien gezielte Cyberangriffe auf russische Unternehmen und Regierungsorganisationen.

Verfolgen Sie weitere Hintergründe zum Ukraine-Krieg in unserem Newsblog. Diesen halten wir für Sie konstant auf dem neuesten Stand.

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