• Home
  • Digital
  • Internet & Sicherheit
  • Internet
  • Hacker attackieren russische Medienportale


Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextLufthansa bringt Mega-Jumbo A380 zurückSymbolbild für einen TextWaldbrand in Brandenburg außer KontrolleSymbolbild für einen TextGelbe Giftwolke tötet zwölf MenschenSymbolbild für einen TextUSA: Zug mit 200 Passagieren entgleistSymbolbild für einen TextOligarchen-Jacht soll versteigert werdenSymbolbild für einen TextHut-Panne bei Königin MáximaSymbolbild für einen TextARD-Serienstar wird ersetztSymbolbild für einen TextDeutsche Tennis-Asse souveränSymbolbild für einen TextDresden: Baukran kracht gegen WohnhausSymbolbild für ein VideoDorfbewohner stoppen RiesenkrokodilSymbolbild für einen TextErster Wolf in Baden-Württemberg entdecktSymbolbild für einen Watson TeaserRoyal-Expertin sorgt sich um KateSymbolbild für einen TextJetzt testen: Was für ein Herrscher sind Sie?

Hacker attackieren zahlreiche russische Medienportale

Von t-online, arg

Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Hacker haben erneut die ukrainischen Regierungsseiten angegriffen.
Hacker haben russische Medienunternehmen angegriffen. (Quelle: Kacper Pempel/Reuters-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Nach einem mutmaßlichen Hackerangriff prangte eine kritische Stellungnahme zum Ukraine-Krieg auf der Startseite mehrerer Nachrichtenportale. Dort wird gefordert, Putin zu stoppen.

Mehrere Webseiten russischer Medienunternehmen sind gehackt worden. Auf den Startseiten der Nachrichtenportale Kommersant, Izvestia, TASS, Forbes und Takik Dehl prangte ein Aufruf, in dem dazu aufgefordert wurde, "den Wahnsinn zu stoppen und Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod zu schicken".

Ein Screenshot des Aufrufs, der kurzzeitig auf den Internetseiten sichtbar war.
Ein Screenshot des Aufrufs, der kurzzeitig auf den Internetseiten sichtbar war. (Quelle: Novayagazeta)

Neben dem Text war auch ein Bild der russischen Nationalflagge zu sehen, auf der eine Art stilisierter schwarzer Grabstein prangt. Auf diesem steht frei übersetzt: "5300 getötete Soldaten innerhalb von vier Tagen des Krieges – mehr als im Ersten Tschetschenienkrieg (1994-96)". Für die Richtigkeit der angegebenen Zahlen gibt es keine offizielle Bestätigung vonseiten der russischen Regierung.

Die Initiatoren der Nachricht sind sich bewusst, dass ihnen durch das Veröffentlichen dieses Aufrufs berufliche und strafrechtliche Konsequenzen in Russland drohen werden:

"Diese Nachricht wird gelöscht und einige von uns werden entlassen oder sogar eingesperrt. Aber wir können es nicht mehr ertragen", heißt es dort weiter. Am Ende findet sich das Logo der Hackergruppe Anonymous. Wer genau diese Aktion initiiert hat, ist nicht bekannt.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Und plötzlich ist Putin nicht mehr isoliert
Indiens Premier Modi und Frankreichs Präsident Macron beim G7-Gipfel: Andere Sicht auf Russlands Krieg.


Eine ungefähre Übersetzung des Wortlauts

"Liebe Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern Sie dringend auf, diesen Wahnsinn zu stoppen, schicken Sie Ihre Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod. Putin zwingt uns zu lügen und bringt uns in Gefahr. Wir wurden von der ganzen Welt isoliert, sie kaufen kein Öl und Gas mehr von uns. In ein paar Jahren werden wir wie in Nordkorea leben. Was nützt uns das? Um Putin in die Geschichtsbücher eingehen zu lassen? Das ist nicht unser Krieg, also lasst uns ihn stoppen!"

Der Kampf tobt auch im Netz

Bereits in den jüngsten Tagen häuften sich die Cyberangriffe gegen russische Unternehmen und die russische Regierung. So waren während des Wochenendes unter anderem die Internetseite des russischen Verteidigungsministeriums, des Kreml und der Staatsduma nicht zu erreichen.

Empfohlener externer Inhalt
Twitter

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Derzeit sucht auch die Ukraine Unterstützung im Internet und fordert Freiwillige dazu auf, sich einer Cyber-Armee anzuschließen, wie Vizepremierminister Mykhailo Fedorov bereits am Samstag auf Twitter mitteilte. Ziel seien gezielte Cyberangriffe auf russische Unternehmen und Regierungsorganisationen.

Verfolgen Sie weitere Hintergründe zum Ukraine-Krieg in unserem Newsblog. Diesen halten wir für Sie konstant auf dem neuesten Stand.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
ForbesHackerHackerangriffRusslandUkraine

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website