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Vorsicht vor diesen Phishing-Nachrichten – so schützen Sie Ihre Konten


Betrug im Postfach
Vorsicht vor diesen Phishing-Nachrichten

Von t-online, avr

Aktualisiert am 22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Betrugsmails.Vergrößern des BildesEin Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Betrugsmails. (Quelle: getty-images-bilder)
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Immer wieder versuchen Betrüger, Internetnutzer mit erfundenen Nachrichten in die Falle zu locken. Jeden Tag berichten Nutzer von solchen Phishing-Mails in ihrem Postfach. Wir klären über aktuelle Fälle auf.

Mit Betrugsnachrichten, sogenannten Phishing-E-Mails, im Namen von Firmen oder Banken versuchen Kriminelle, an persönliche Daten von Nutzern zu kommen. Die Verbraucherzentrale warnt regelmäßig vor Phishing-E-Mails. So verschickten Betrüger im April vor allem Nachrichten im Namen von Banken wie den Sparkassen oder Unternehmen wie Amazon oder PayPal.

In unserer Fotoshow finden Sie eine Liste mit einigen Warnungen vom April. Klicken Sie auf die Fotoshow oder hier, um zur Liste zu gelangen.

Seiten wie "Verbraucherschutz.com" warnen auch vor Spam-Mails von Banken wie der Comdirect, AOL oder Apple. In allen Fällen gehen Kriminelle ähnlich vor: Nutzer werden meist davor gewarnt, dass ihr Konto bald gesperrt wird oder gesperrt werden könnte – es sei denn, sie klicken auf einen Link in der Mail. Der führt meist auf eine Website, die der des jeweiligen Unternehmens ähnlich sieht. Hier sollen Nutzer ihre Log-in-Daten eintippen. Wer das tut, gibt die Daten aber an Kriminelle.

Betrugsnachrichten erkennt man oft an Fehlern im Text oder dem Absender. Weitere Tipps, wie Sie Phishing-Nachrichten erkennen, lesen Sie hier.

Wie kommen Kriminelle an meine Mail-Adresse?

Es gibt viele Möglichkeiten für Kriminelle, um an Informationen von Nutzern zu gelangen. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) können Spammer durch sogenannte Harvester an Ihre E-Mail-Adresse gelangen. Dabei handelt es sich um Programme, die das Netz nach freiliegenden Adressen absuchen, beispielsweise in einem Impressum oder einem Gästebucheintrag. "Oft aber werden Adressen einfach nur aufs Geratewohl aus häufig vorkommenden Kombinationen zusammengesetzt – etwa nach dem Schema "info@domain.de", schreibt das BSI.

Auch durch Datenlecks oder Hacks von größeren Unternehmen können Kriminelle an Nutzerinformationen kommen. Berichte über solche Leaks gibt es immer wieder.

Schützen Sie Ihre Konten

Um generell zu verhindern, dass Ihre Daten an Unbekannte gelangen, sollten Sie regelmäßig Accounts löschen, die Sie nicht mehr verwenden. Warum das wichtig ist und wie Sie vergessene Accounts finden und löschen, lesen Sie hier.

Vermeiden Sie es zudem, auf mehreren Konten die gleichen Kennwörter zu nutzen. So erleichtern Sie nämlich Hackern die Arbeit, falls Sie an nur eines Ihrer Konten gelangt sein sollten. Besonders für Konten mit sensiblen Daten – wie beispielsweise einen Bank-Account oder den Account bei einem Online-Händler – sollten Sie verschiedene Passwörter verwenden. Wenn Sie sich so viele Kennwörter nicht merken können, können Sie einen Passwortmanager verwenden.

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