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Microsoft will Gamer-Chat-Dienst Discord übernehmen – für 10 Milliarden Dollar


Chat-Dienst für Gamer
Microsoft will wohl Discord übernehmen

Von dpa
Aktualisiert am 23.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Microsoft: Das Softwaren-Unternehmen plant laut Berichten die Übernahme des Gamer-Chatdienstes Discord.Vergrößern des BildesMicrosoft: Das Softwaren-Unternehmen plant laut Berichten die Übernahme des Gamer-Chatdienstes Discord. (Quelle: Kyodo News/imago-images-bilder)
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Microsoft will sein Angebot im Gaming-Geschäft offenbar weiter ausbauen. Insidern zufolge plant das Software-Unternehmen, den Chat-Dienst Discord zu übernehmen.

Der US-Softwareriese Microsoft will Kreisen zufolge durch einen Zukauf sein Angebot im Computerspielgeschäft ausbauen. Microsoft sei in Gesprächen, die private US-Firma Discord für über 10 Milliarden US-Dollar zu kaufen, berichtete die Nachrichtenagentur "Bloomberg" in der Nacht zu Dienstag mit Berufung auf Insider. Discord startete 2015 und ist ein Onlinedienst für Sprach-, Video- und Textkommunikation, der sich anfangs vor allem an Computerspieler richtete. Laut eigenen Angaben hat Discord mit Sitz in San Francisco über 100 Millionen aktive Nutzer im Monat.

Abschluss des Deals steht noch nicht bevor

Discord habe mit verschiedenen potentiellen Käufern Gespräche geführt und Microsoft sei im Rennen, hieß es bei "Bloomberg" weiter. Allerdings stehe kein Deal unmittelbar bevor. Zudem sei es auch gut möglich, dass sich Discord für einen Börsengang entscheide, hieß es von einer Person, die in die Prozesse involviert ist. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.

Im September hatte Microsoft seine Gaming-Sparte um die Spielkonsole Xbox mit einem milliardenschweren Zukauf verstärkt. Das Unternehmen hatte eine Übernahmevereinbarung mit Zenimax Media bekannt gegeben, der Konzernmutter von Bethesda Softworks und einigen anderen bekannten Spieleentwicklern. Demnach zahlte Microsoft 7,5 Milliarden US-Dollar in bar. Zenimax ist mit seinen Studios für Spielehits wie "Doom", "Fallout" oder "The Elder Scrolls" verantwortlich und hat laut damaliger Angaben rund 2.300 Mitarbeiter.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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