Wohnen im Einfamilienhaus- Vor- und Nachteile

Das Wohnen in einem Einfamilienhaus weist eine Reihe von Unterschieden gegenüber einer Etagenwohnung oder einem Reihenhaus auf. Grundsätzlich steht das Wohnen in den eigenen vier Wänden bei den meisten Menschen hoch im Kurs. Es existieren jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile, die Sie vor dem Kauf oder dem Hausbau stets in Erwägung ziehen sollten.

Welche Vorteile bietet ein Einfamilienhaus?

Die Vorteile, die ein Einfamilienhaus bietet, liegen auf der Hand. Nie wieder Ärger mit den Nachbarn, nie wieder Lärmbelästigung und völlig freie Hand bei der Auswahl der Fenster, der Heizung, des Dachs und all der anderen Einzelheiten, die den Wohnwert eines Hauses ausmachen. Hinzu kommt, dass der Wertzuwachs bei einem gut gebauten Einfamilienhaus in aller Regel höher ausfällt als bei einer Eigentumswohnung. Auch einen eigenen Garten können Sie bei einem Einfamilienhaus nutzen, und selbst der Keller und das Dachgeschoss lassen sich auf Wunsch individuell ausbauen.

Das Einfamilienhaus – wo liegen die Nachteile?

Neben die Vorteile, die zweifelsohne die große Beliebtheit der Einfamilienhäuser erklären, rücken jedoch auch eine Reihe Nachteile. Diese bestehen vor allem im Anschaffungspreis und den Folgekosten. Ein Einfamilienhaus ist fast immer teurer als ein Reihenhaus oder eine Eigentumswohnung mit derselben Wohnfläche. Auch die Bewirtschaftung und die Nebenkosten sind erheblich höher, da beispielsweise nicht durch die Wände einer bewohnten Nachbarwohnung mitgeheizt wird und Kosten stets alleine getragen werden müssen und nicht mit anderen Bewohnern geteilt werden können. Letztlich hat die Wahl der Wohnform jedoch stets auch mit dem eigenen Lebensentwurf und beispielsweise der Familienplanung zu tun.