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Würden Sie sich einen Chip unter die Haut implantieren lassen?


Gesundheitsüberwachung
Würden Sie sich einen Chip implantieren lassen?

Von afp
21.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Chipimplantate (Symbolbild): Der medizinische Fortschritt lässt eine ständige Kontrolle der Gesundheit durch Chips unter der Haut zu.Vergrößern des BildesChipimplantate (Symbolbild): Der medizinische Fortschritt lässt eine ständige Kontrolle der Gesundheit durch Chips unter der Haut zu. (Quelle: albln/getty-images-bilder)
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Elektronische Geräte unter der Haut könnten die Fitness kontrollieren. Drei von zehn Deutschen finden die Vorstellung gut, zeigt eine aktuelle Umfrage. Eine Altersgruppe hat besonders großes Interesse.

Jeder dritte Deutsche kann sich vorstellen, sich einen Chip implantieren zu lassen, um seine Gesundheitsdaten zu überwachen. In einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigten sich 32 Prozent offen dafür. Gut zwei Drittel – 68 Prozent – der Deutschen ab 16 Jahren haben demnach schon von der Möglichkeit, sich Chipimplantate einsetzen zu lassen, gehört.

2014 waren Chipimplantate noch unbekannter, nur 42 Prozent hatten damals schon mal etwas davon gehört. Vor fünf Jahren konnten sich auch nur 19 Prozent vorstellen, sich einen Chip implantieren zu lassen.

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Chipimplantate können im Ernstfall Leben retten

Vor allem ältere Menschen zeigten in der Umfrage großes Interesse an Chipimplantaten. Vier von zehn Befragten über 65 Jahren können sich vorstellen, sie zu benutzen. Die Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren sind skeptischer, mit 22 Prozent interessiert sich nur etwa jeder Fünfte dafür.

"Bei älteren Menschen könnte ein implantierter Chip bereits sehr konkret den Alltag verbessern, etwa, wenn bei verschlechterten Werten der behandelnde Arzt informiert oder im Fall der Fälle automatisch ein Notruf abgesendet wird", erklärt Bitkom-Geschäftsführer Bernhard Rohleder. Damit könne ein längeres eigenständiges Wohnen in den eigenen vier Wänden möglich werden.

Bereits heute gebe es mit Smartphoneapps Möglichkeiten, den eigenen Gesundheitszustand zu kontrollieren und auszuwerten, erklärt Bitkom. Der Vorteil sei, dass sich Entwicklungen einfacher überblicken ließen. Für die Umfrage wurden 1.007 Menschen ab 16 Jahren telefonisch befragt. Darunter befanden sich 854 Internetnutzer.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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