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Mit 40 fängt man an zu schrumpfen


Mit 40 fängt man an zu schrumpfen

nho/mm

Aktualisiert am 24.12.2012Lesedauer: 2 Min.
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Der Körper schrumpft im Alter, während andere Körperteile wachsen.
Der Körper schrumpft im Alter, während andere Körperteile wachsen. (Quelle: dapd)
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Trotz viel Bewegung und gesunder Ernährung ist er nicht aufzuhalten: der Alterungsprozess, der jeden Körper über die Jahre hinweg verändert. Doch nicht nur Falten und schlaffe Haut drohen. Auch der Körper beginnt zu schrumpfen, während andere Körperteile unentwegt weiter wachsen.

Warum der Körper schrumpft

Die Wissenschaft ist sich einig: Der Mensch schrumpft ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter. Im Schnitt büßt man pro Lebensjahrzehnt etwa einen Zentimeter ein. Schuld daran ist der abnehmende Flüssigkeitsgehalt im Körper, der sich auf die Elastizität der Bandscheiben auswirkt. Diese verlieren dadurch an Höhe, und so kann die Körpergröße um einige Zentimeter abnehmen. Haltungsschäden und Rückenschmerzen können ebenfalls der Grund sein. Durch einen gebückten Gang und Veränderungen der Wirbelsäule wirkt der Mensch kleiner. Vor allem Frauen leiden häufig an Osteoporose, die sie in eine gebückte Haltung zwingt.

Die Wechseljahre sind schuld

Die Erkrankung beginnt bei Frauen meist während der Wechseljahre, wenn der Gehalt an Östrogen im Körper abnimmt. Das Hormon steuert den Einbau von Kalzium in das Skelett und schützt somit Knochen und Gefäße. Fehlt das Mineral, werden die Knochen porös und brüchig. Die Folge davon sind Wirbelverformungen und im schlimmsten Fall Wirbelbrüche. Besonders betroffen von Wirbelverformungen sind Menschen, die ihre Zeit überwiegend im Sitzen verbringen und sich dabei nicht richtig aufrichten.

Atembeschwerden und Rückenprobleme als Folge

Das Schrumpfen im Alter gehört zum natürlichen Alterungsprozess dazu und hat keine weiteren Einschränkungen für die Gesundheit. Schwere Krümmungen der Wirbelsäule hingegen sind häufige Ursache für Atembeschwerden sowie Rücken- und Nackenschmerzen. Außerdem brechen poröse Knochen leichter und Verletzungen durch Stürze werden wahrscheinlicher.

So beugen Sie vor

Der Prozess lässt sich aber durch einen bewussten Umgang mit dem eigenen Körper abmildern. Eine Grundvoraussetzung dafür ist eine gesunde Sitzhaltung. Auf einem Bürostuhl sollten Ober- und Unterschenkel im Sitzen einen rechten Winkel bilden. Der Mensch, der darauf sitzt, sollte die Sitzfläche ganz ausnutzen können und noch zwei bis drei Finger breit Platz zwischen Kniekehle und Sitzvorderkante haben.

Wesentlich effektiver ist allerdings ein aktives Vorbeugen durch Sport. Ein knochen- und muskelstärkendes Training, das besonders die Rückenmuskulatur kräftigt, ist empfehlenswert. Auch Trendsportarten wie Yoga und Tai Chi eignen sich dafür. Eine kalziumreiche Ernährung mit Milchprodukten und viel Zeit an der frischen Luft beugen ebenfalls vor, da man durch die Sonnenstrahlen das für den Knochenaufbau wichtige Vitamin D aufnimmt.

Schrumpft der Penis?

Männer büßen im Alter doppelt ein: Auch das beste Stück des Mannes verliert im Alter an Umfang und Länge. Dies liegt am Schwund der Muskelzellen, die durch Bindegewebe ersetzt werden. Im erigierten Zustand kann der Penis sich nicht optimal mit Blut füllen und bringt es nicht mehr auf die alte Größe.

Ohren und Nasen werden größer

Den umgekehrten Fall gibt es jedoch auch: Manche Körperteile erscheinen bei älteren Menschen sogar größer als in jungen Jahren. Die Ohren gehören dazu. Unterhalb der Haut ist der Ohrknorpel von einer Fettschicht umgeben. Wenn es im Alter zum Schwund des Fettgewebes kommt, erschlafft und vergrößert sich diese Partie. Aber auch die Knorpelmasse in der Ohrmuschel und in der Nase wächst bei Senioren weiter. Laut dem Institut für Medizinische Genetik in Zürich ist die Nase von 97-jährigen Männern im Schnitt 0,8 Zentimeter länger als bei 30-Jährigen.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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